Das Geheimnis unserer Liebe

Die Schauspielerin und der Kabarettist sprechen mit NEWS erstmals über ihre Liebe

von
Strasser & Stipsits - Das Geheimnis unserer Liebe

Der burgenländische Schauspieler und Kleinkünstler, für das Stück "Triest" soeben mit dem österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet, bestätigt auf NEWS-Anfrage erstmals und freudig: "Kathi und ich sind seit einem halben Jahr zusammen. Es fühlt sich echt super an! Ich habe das Gefühl, wir ergänzen uns sehr gut." Im "beruflich sicher allerbesten Jahr" mit den ORF-Serienhits "Braunschlag" und "fauner consulting" floriert nun auch das Privatleben.

Der Blitz schlug ein.

Das nachmalige Paar kannte einander seit längerem vom Sehen, drehte gemeinsam den Film "Wie man leben soll" nach Thomas Glavinic' Roman. Damals standen beide noch in langjährigen Beziehungen. Beim ersten Neunzigminüter des ORF-Quotenkrachers "Schnell ermittelt" (11. Dezember) arbeitete man wieder zusammen. Als schicksalhaft aber erwies sich ein noch nicht veröffentlichter Serienpilot mit Lukas Resetarits. "Ich hab's gleich gewusst. Da ist da Pfeil reingefahren", rekapituliert Stipsits die erfreulichen Ereignisse.

Bei der "Nestroy"-Gala sah man die beiden schon in sehr vertrautem Umgang, doch zunächst sprach keiner von ihnen über die privaten Umstände. Noch vor kurzem deklarierte sie sich als Single, um Privatsphäre und aufkeimende Gefühle zu schützen. Dann aber gratulierte sie nach der Gala zum Kabarettpreis derart leidenschaftlich, dass letzte Zweifel schwanden.

Lustige Liebe.

Was die beiden außer dem großen Talent verbindet, ist der Humor. "Die Kathi ist auch so eine Ulknudel wie ich. Da treffen zwei 'Universalgestörte' aufeinander", scherzt Stipsits zärtlich über die 1,62 Meter große Tirolerin, die an der Josefstadt Horváth, am Volkstheater Brecht und an der Volksoper eine fulminante Eliza in "My Fair Lady" spielt.

So teilt man die Erfahrung vieler glücklicher Paare. "Der Spaßfaktor ist das Wichtigste in einer Beziehung. Man darf sich selbst nicht zu ernst nehmen. Streiten dauert bei uns höchstens zehn Minuten, dann muss einer von uns lachen", sagt Stipsits. Endlich müsse man "keine Spielchen mehr spielen", fügt er hinzu und verweist dergleichen auf die Bühne, wo beide erfolgreich und gefragt sind. Sie an Wiener Spitzenbühnen, er auf Tour mit den Kabarettprogrammen "Triest" und "Bauernschach".

Für ihn könnte sich nun noch Spektakuläreres anbahnen: Mit "Braunschlag"-Macher David Schalko und Herzensspezi Manuel Rubey schrieb er die Sitcom "Salambo". Ende Dezember schon könnte sich der ORF für die Geschichte zweier schwuler Stundenhotelbetreiber entscheiden. "Es soll auf keinen Fall eine klischeehafte Darstellung von Homosexuellen werden, wie man das oft in deutschen Comedyformaten sieht", beeidet Stipsits korrekt.

Wie Katharina Straßer und Thomas Stipsits mit den Themen Eifersucht, Sehnsucht und Genuss umgehen, lesen Sie im aktuellen NEWS 49/2012!

Kommentare

Hr.Stipsits benützt Peter Cornelius für Werbezwecke.Sehr feine Art lieber Herr. Er sollte auch Georg Danzer in Ruhe lassen,denn die Lieder von Georg kann keiner moderner oder besser machen, ziehen sie sich nicht so große Schuhe an Hr. Stipsits.Sie haben die billigste Art der Werbung gemacht,indem sie ein Gerücht an die Medien weitergegeben haben. Gratulation und Pfui.

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