Die 37-Jährige verlor drei Zähne (zwei Eckzähne, ein Schneidezahn), zog sich einen Bruch des rechten Daumens zu, brach sich das Nasenbein an, erlitt Serienrippenprellungen sowie schwere Verbrennungen und Abschürfungen an Armen und Beinen. Ihre Verletzungen im Gesicht (Schürfwunden, offene Unterlippe etc.) wurden mit 20 Stichen genäht.
Allens Ehemann und Betreuer Marcel Diechtler erwirkte nach den Untersuchungen im Krankenhaus eine Flugerlaubnis, damit die Athletin in Österreich behandelt werden kann. Was der Sturz und die Verletzungen für die Olympiakampagne bedeuten, ist noch nicht klar. Kate Allen will aber bei den Europameisterschaften im Mai in Lissabon wieder mit dabei sein, oberste Priorität hat aber nun erst einmal, schnell wieder gesund zu werden.
In den Sturz war auch die Österreicherin Lisa Hütthaler sowie eine US-Amerikanerin verwickelt. Er passierte auf einer Geraden. Offenbar kollidierte Hütthaler mit Allen, beide sind direkte Konkurrentinnen um einen Startplatz bei den olympischen Sommerspielen.
(apa/red)