Über seine heimliche Hochzeit

Alle Details zur bereits fünften Trauung des Milliardärs mit Freundin Friederike

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Karl Wlaschek - Über seine heimliche Hochzeit

Während sich die Medien noch in Mutmaßungen ergingen, wann die Hochzeit des Finanz- Hochkaräters wohl stattfinden wird, hatte der „schlaue Fuchs Wlaschek“, wie ihn selbst Konkurrenten mit Hochachtung nennen, wieder mal alle ausgetrickst und war schon unter der Haube.

Verwirrspiel vor Hochzeit
Das Verwirrspiel nahm einen Tag vor der Geheimhochzeit seinen Anfang. Karl Wlaschek und seine attraktive Lebensgefährtin Friederike Schenk reisten von Wien nach Velden und waren dort die Stargäste der Wiedereröffnungsfeier des „Falkensteiner Schlosshotel Velden“. Für Wlaschek historischer Boden, denn hier hatte er einst als mittelloser Pianist sein Geld verdient – und das Hoteljuwel 2011 um kolportierte 50 Mio. Euro gekauft. Im Laufe der Wiedereröffnungsfeierlichkeiten ließ der Selfmademilliardär die Bombe platzen: „Ich hab gesagt, dass ich heiraten werd.“

Für seine Friederike kam’s nicht so überraschend. Karl Wlaschek zu NEWS: „Ich hab sie ja schon davor gefragt, wir haben uns schon geraume Zeit mit dem Gedanken getragen. Wir waren uns auch einig, dass es schnell gehen soll.“ Dass die Hochzeit dann aber schon am nächsten Tag über die Bühne ging, kommentiert der Grandseigneur locker: „So bin ich halt.“ Und Wlaschek-Tochter Maria-Luise, 65, bestätigt gegenüber NEWS: „Die rasche Entscheidung ist typisch für meinen Vater. Ich freue mich sehr für ihn! “

"Beistände waren zwei Angestellte des Schlosshotels"
Arrangiert wurde die Trauung im kleinsten Kreis von Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk im Gourmetrestaurant „Schlossstern“ in der Veldener Bucht. Vouk zu NEWS: „Wir waren alle sehr verblüfft… Mit der raschen Organisation der Hochzeit wollten wir Herrn Wlaschek unsere Wertschätzung zeigen und unseren Dank für seine Investition in Velden – den Kauf des Schlosshotels – zum Ausdruck bringen.“ Wie bei der Eheschließung mit seiner 2003 verstorbenen Frau Karin wurden die Trauzeugen nicht unter Freunden rekrutiert, sondern, so Wlaschek: „Unsere Beistände waren zwei Angestellte des Schlosshotels.“

Jawort im cremefarbenen Valentino-Kleid
Im kleinen Rahmen wurde die Trauung vollzogen, kein Protz, kein Pomp, denn das mag der Wirtschaftshochkaräter, dessen Vermögen von Insidern auf knapp fünf Milliarden Euro geschätzt wird, nicht. Friederike Schenk gab im cremefarbenen Valentino-Kleid das Jawort, und nach der Unterzeichnung der Heiratsurkunden wurde zum Dinner im engsten Kreis – ebenfalls im Restaurant „Schlossstern“ – gebeten und mit Champagner angestoßen. Die frischgebackene Frau Wlaschek zu NEWS: „Karl ist so ein hochcharismatischer Mann, ein so interessanter Mann, wir lachen auch viel miteinander – ich liebe ihn.“ Auch Karl Wlaschek streut seiner Ehefrau Rosen: „Wir leben sehr harmonisch, streiten nicht – und sie gefällt mir…“

Die Lovestory
Die Liebesgeschichte, die ein Hollywood- Drehbuchautor nicht schöner schreiben könnte, begann vor drei Jahren. Bei einem Wien-Besuch lernte die Steirerin Friederike Schenk, die von Freunden als „klug, herzlich, ehrlich, unterhaltsam und bodenständig“ beschrieben wird, Karl Wlaschek über gemeinsame Bekannte kennen. Er, so erzählen Kenner des Paares, war gleich angetan von der attraktiven Blondine. „Eine fesche Katz!“, kommentierte der begnadete Geschäftsmann, der in Eigenregie den Aufstieg zum Finanz-Multi schaffte. Dass sich Friederike Wlaschek den Milliardär des Geldes wegen gekrallt hat, darf getrost ins Reich der Mythen verbannt werde. Denn die schlanke Grazerin war keineswegs mittellos, ehe sie Karl Wlaschek kennenlernte.

Es gibt keinen Ehevertrag
Zweimal war sie verheiratet. Von ihrem ersten Ehemann, einem Richter, ließ sie sich scheiden. Mit ihrem zweiten Mann, einem wohlhabenden älteren Unternehmer, war die nunmehrige Frau Wlaschek, die auch selbst immer gearbeitet hat, 26 Jahre – bis zu dessen Tod – verheiratet. Friederike Wlaschek zu NEWS: „Auch vor Karl hatte ich ein sorgenfreies Leben. Ich war zufrieden. Dass ich in meinem Alter noch einen Mann kennengelernt habe, mit dem ich so gut zusammenpasse, das ist schon ein großes Glück.“ Bescheidener Nachsatz: „Auch nach unserer Hochzeit ändert sich nichts. Es bleibt alles beim Alten. Wir führen ein so schönes Leben!“ Eine Hochzeitsreise steht derzeit, so das Ehepaar, nicht auf dem Programm. Und gibt’s, wie einige Medien kolportierten, einen Ehevertrag? „Nein!“, kommentiert Karl Wlaschek trocken.

Das Wlaschek-Märchen
Mit der Hochzeit am vergangenen Samstag startete der Billa-Gründer, der zwei Kinder (Maria-Luise, 65, und Karl Philipp, 37) hat, in seine fünfte Ehe. Schon während jener mit seiner ersten Frau legte er den Grundstein für seine einzigartige Karriere: 1953, damals 36 Jahre alt, eröffnete Wlaschek in Wien eine Diskontparfümerie: „Da stand ich selbst hinter der Budel.“ 1996 verkaufte der geniale Stratege den Billa-Konzern, der damals 1.611 Filialen umfasste, in einer Blitzaktion um kolportierte 15 Milliarden Schilling an Rewe. Heute umfasst das Imperium des Tycoons, der stets „auf den Groschen genau“ weiß, wie groß sein Vermögen ist, mehr als 200 Top-Immobilien – darunter Juwele in der Wiener Innenstadt wie die Palais Kinsky, Harrach und Ferstel.

Zum Wlaschek-Märchen, das in seiner fünften Hochzeit gipfelt, gehört auch, dass der legendäre Geschäftsmann immer auf dem Boden geblieben ist und sein Leben zu genießen weiß. Wlaschek: „Luxus ist, dass man nicht auf jeden Groschen schauen braucht. Ich bin wunschlos glücklich.“

Kommentare

was FRAU nicht alles macht ... wenn man Geldgeil ist!!

Na dann herzliche Gratualtion dem Brautpaar Alles gute im verbleibenden Leben, viel Glück und Gesundheit!

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