Kannibalen-Gang gefasst

Papua-Neuguinea: 29 Menschen verhaftet - sollen sieben Menschen verspeist haben

von Kannibalismus - Kannibalen-Gang gefasst © Bild: Corbis/Symbolfoto

Vor einigen Jahrzehnten war Kannibalismus bei den Ureinwohnern von Papua-Neuguinea noch weit verbreitet. Inzwischen ernährt man sich freilich nur noch von Tieren - doch es gibt scheinbar immer noch Ausnahmen. In der Nacht auf Freitag hat die ansässige Polizei ein Sektenritual in Biam, im Nordosten der Insel, gestürmt. Ingesamt 29 Menschen, darunter auch ein 13-jähriger Bub, wurden dabei festgenommen.

Sieben Menschen ermordet und verspeist
Wie die australische Zeitung "Herald Sun" berichtet, wird die Gang beschuldigt, hinter der der Ermordung von sieben Menschen, drei Frauen und vier Männern, zu stecken. Anschließend seien die Leichen von der Bande verspeist worden, berichtet Polizeioberst Daniel Kapen. Der Kannibalimus-Akt sei Teil eines Sekten-Rituals gewesen, heißt es.

Hexerei ist auf Papua-Neuguinea noch immer weit verbreitet. Während es sich bei den "weißen Hexern" um Heiler, die sich um Krankheiten und Unfruchtbarkeit kümmern, handelt, führen die "schwarzen Hexer" kannibalistische Rituale durch, um dadurch, wie sie glauben, übernatürliche Fähigkeiten zu erlangen.

Kommentare

freud0815 melden

das erinnert mich an eine andere religion in der sagt man *nehmet und esset all davon-das ist mein leib* *nehmet und trinket, das ist mein blut*

vielleicht wurden die missioniert und habens falsch verstanden?

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Re: das erinnert mich an eine andere religion Ich finde den ersten Satz edel: Kannibalismus ist derzeit wieder in aller Munde. Lol!!!!!!!!!

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