Dazu sagte Schulz: "Die Diagnose war nicht eindeutig. Ich habe danach mehrere Ärzte konsultiert, und man hat mir eindeutig grünes Licht für den Kampf gegeben." Der Exboxer betonte, ihm sei ganz wichtig, klar zu machen: "Meine gesundheitlichen Probleme sollen keine Entschuldigung für meinen schlechten Kampf sein." Nach der Niederlage am 25. November hatte Axel Schulz seinen endgültigen Rückzug aus dem Boxsport erklärt.
Größere Ausfallerscheinungen hat er nach dem Schlaganfall nach eigenen Worten nicht: "Zurzeit kann ich die rechte Hand nicht zudrücken", sagte Schulz. Sein Arzt Professor Michael Kiehl sagte der "Bild"-Zeitung, Schulz könne weiter Sport treiben. "Joggen, Radfahren, Krafttraining auch, aber keine Extremsportarten mehr wie Boxen. Sonst setzt er seine Gesundheit aufs Spiel." (apa)