"Kampf dem Bildungsraub": Audimax weiter
von hunderten Wiener Studenten besetzt

Demo am Nachmittag: "Der Hahn gehört gerupft" <br>Protestmarsch in Richtung Wissenschaftsministerium Forderungen: "Keine Hürden, keine Studiengebühren"

"Kampf dem Bildungsraub": Audimax weiter
von hunderten Wiener Studenten besetzt © Bild: NEWS.at/Pachner

Verhandlungen mit dem Rektorat der Uni Wien, das die Protestierenden zur Räumung des größten Hörsaales bewegen will, hat es laut den basisdemokratisch organisierten Besetzern offenbar noch keine gegeben: "Das hören wir immer nur aus den Medien." Zielscheibe des Protests sei nicht Rektor Georg Winckler, "der ist eigentlich ein - unter Anführungszeichen - armes Schwein, weil er selbst finanziell beschnitten wird". Stattdessen solle Hahn endlich anerkennen, dass sich die Proteste gegen ihn richten. "Es geht um bundespolitische Fragen, der einzig legitime Ansprechpartner für uns ist Hahn. Wenn sich jemand bei uns melden muss, dann er". Hahn selbst hatte am Vormittag darauf verwiesen, dass die Uni entscheiden müsse, was sie unternehme.

Die Gründe für die Besetzung sind vielfältig: Protestiert wird generell für "freie Bildung für alle", nicht anfreunden kann man sich natürlich auch mit den derzeit diskutierten Zugangsbeschränkungen. Ausgegangen ist der Protest von der Akademie der Bildenden Künste, wo sich Studenten und Lehrende gegen die Umstellung von Studien auf das Bachelor/Master/PhD-System wehren. Die Struktur dieses Protests sei dann bei einer Demo auf die Uni Wien weitergetragen worden, so Hochschülerschafts-Vorsitzende der Akademie, Rene Stessl.

Happening- und Partycharakter
Wie übliche Studentendemos mit einem gemeinsamen Marsch und einer Abschluss-Kundgebung läuft der Protest diesmal nicht ab. Dieser hat zum Teil eher Happening- und Partycharakter mit Musik und Alkohol. Die HochschülerInnenschaft (ÖH) unterstützt die Studenten zwar, tritt aber nicht selbst als Organisator auf - und zog am Nachmittag zufrieden Bilanz: "Tausende Studierende" hätten gezeigt, "dass sie genug von Hahns Politik haben". Auch für die nächste Woche seien Protestaktionen geplant.

An der Akademie werden unterdessen "verschärfte Maßnahmen" diskutiert, nachdem Rektor Stephan Schmidt-Wulffen am Donnerstag die Leistungsvereinbarungen mit dem Wissenschaftsministerium unterschrieben habe, so Streikorganisatorin Martina Pfingstl. Diese enthielten die Umstellung auf die Bachelor/Master-Stuktur in den künstlerischen Lehramtsstudien. Kritik übte sie auch an der ÖH: Diese beschränke sich auf das Verwalten einer "Scheindemokratie", die aktuellen Proteste seien nur deshalb zustande gekommen, weil sich verschiedene Kleingruppen verschiedener Unis zusammengetan hätten.

Solidaritätsadressen für die Besetzer kamen unter anderem von SP-nahen Jugendorganisationen, der Bundesjugendvertretung und der GPA. Die Grünen Abgeordneten Peter Pilz und Werner Kogler besuchten die Studenten am Vormittag - Pilz will im Fall einer Räumung sogar wiederkommen: "Sollte jemand daran denken, sie mit Gewalt zu vertreiben, bin ich auch gleich da." Sogar FP-Wissenschaftssprecher Martin Graf äußerte Verständnis: Die Streiks und Unsicherheiten an den Unis seien "Auswuchs der gescheiterten Bildungs- und Hochschulpolitik von Minister Hahn". Wenig Freude mit den Protesten hat dagegen VP-Wissenschaftssprecherin Beatrix Karl: "Mit dem Besetzen von Hörsälen werden keine Studienbedingungen verbessert".

(apa/red))

Kommentare

HGPeitl melden

Es ist fragwürdig Es ist fragwürdig, ob Hausbesetzung wirklich die richtige Reaktion ist. Andererseits bin ich der Meinung, dass es so, wie es normalerweise in Österreich ist, die Politiker und Politikerinnen der Regierungsparteien machen was immer sie wollen und das Volk schweigt, auch nicht geht.

Insofern bin ich froh, dass sich endlich einmal jemand den Mut zusammen nimmt und für seine Rechte kämpft.

Hans-Georg Peitl
Verband der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

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Für seine Rechte kämpft? Da wird schwerer Schaden verursacht ... Wände
beschmiert, im Audimax geraucht und gesoffen,
Inventar zerstört und der Steuerzahler darf für
das "Recht" bezahlen? In was für einer Welt lebst
du denn?

Das hat nichts mit Mut zu tun, sondern ist eine Frechheit
und das Audimax gehört schon längst gestürmt und mit
voller Härte geräumt!! ALLE Besetzer müßen sofort für
den Schaden aufkommen und die Studienberechtigung
gehört denen gleich entzogen!

Studenten leisten nichts, wollen nichts zahlen und nun
zerstören die auch noch öffentliche Einrichtungen und
viele von denen kommen nicht mal aus Österreich!!!!

HGPeitl melden

Die Studenten revoltieren-ENDLICH Die Studenten revoltieren. Die Politiker und Medien spielen erstaunt. Die Polizei überfordert. Wir von der FPÖ aber sagen: ENDLICH.

In einer Demokratie hat nämlich ein jeder Bürger, eine jede Bürgerin ein Recht auf Gerechtigkeit.

Unter diesem Aspekt gibt es in Österreich hunderte Gründe für eine Revolution

1.) Studiengebühren und Forschungsabbau
2.) Zweiklassenmedizin
3.) Sozialabbau (immer mehr Selbstbehalte)
4.) Zweiklassengesellschaft (Kindergeld zwei nur für wohlhabende Familien)
5.) Gemeindewohnungsvergabe

ES WIRD ZEIT SICH ZU WEHREN

Hans-Georg Peitl
Verband der Unabhängigen-
Journalisten
www.freiheitlich-macht.schluss.tv

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Lieber Herr Peitl! Ich habe mich mit ihrer Homepage und ihren Postings auseiandergesetzt. Zwischen dem was sie verkörpern und dem was ich in der FPÖ sehe scheint es doch einige Unterschiede zu geben. Wenn dem nicht so wäre würden sich meine Sympathien für die FPÖ auch sehr in Grenzen halten. Was ich allerdings nicht verstehe ist dass sie die FPÖ ihr Unwesen (unter Verwendung des Parteinamens) einfach so treiben läßt.

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Re: Die Studenten revoltieren-ENDLICH Mich wundert es ja, dass NEWS so eine Art von "Werbung"
zulässt, denn das ist in keinem seriösen Forum erlaubt,
dass man sich selbst als Vertreter einer Partei so aufbläst
wie der Peitl Peppi!

Viele sachliche Meinungen löscht man und den Typen lässt
man hier sein "Unwesen" treiben? Das ist entweder eine
Inszenierung oder da kriegt einer den Höhenflug und will
einen auf "Experten" machen, was absolut nicht der Fall
ist bei den hirnlosen Aussagen!

Kampf dem Bildungsraub? Also die Einzigen die den anderen nun durch deren
Besetzung die Bildung rauben sind die Besetzer selbst
und was sind das für Aussagen "Der Hahn gehört gerupft"?

Dieses studierende Gsindl will nichts zahlen, fordert nur
und will vom Steuerzahler finanziert werden und für das
System und die Allgemeinheit wird nichts beigetragen.
Sowas kannst bei Alice im Wunderland abziehen!

Toll, dass wir die EU haben und die keine einheitliche
Linie hat und wieder einmal bestätigt sich, dass man
in Österreich alles machen kann und die Demokratie
als Schmarotzertum ausnützen kann, denn die die
wirklich arbeiten müßen immer für andere zahlen
und dann meint ein dicker Pröll ganz lässig, dass die
Österreicher zu wenig arbeiten und ständig nur ans
Wochenende denken! Bei den Zuständen soll der mal
arbeiten!

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@gc1970 Danke für deine Rechtschreibkorrektur, die ich natürlich zur Kenntnis nehme. Etwas beherrschen Studenten ja doch ...Im Übrigen schreibst du lauter Blödsinn.
1. Wir haben keinen return of Investment bei allen Studenten die aus dem Ausland kommen und dorthin zurückgehen
2. Wir haben keinen return of Investment bei allen akademischen Taxifahrern, Verkäufern oder gar arbeitslosen Akademikern
3. Aus der Summe der beiden vorhergehenden Punkte bleibt ein Riesendefizit über, dass Studenten verursachen
Daher nochmals halte ich absolut für gerechtfertigt:
1. Studiengebühren
2. Keine ausländischen Studenten in Österreich
3. Ein rigoroses Auswahlverfahren, dass nur jene Anzahl an Studenten besteht für die es in ÖSTERREICH auch ADÄQUATE Jobs gibt.

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an Marc99 Ich kann dir in deinen 3 Punkten absolut nur zustimmen!

1) Studiengebühren sind absolut gerechtfertigt und da gibts
kein wenn und aber! PUNKT!

2) Viele kommen nach Österreich, weil sie im eigenen Land
zahlen müßten und somit finanziert (bisher) der Steuer-
zahler auch die Ausbildung für Leute mit, die jetzt groß
demonstrieren und dann vielleicht nicht mal in Österreich
bleiben, hier arbeiten und dann durch Steuern ihren
Beitrag zur geforderten kostenlosen Bildung beitragen.

3) Ein Auswahlverfahren ist absolut wichtig und auch da
gibts nichts zu diskutieren!

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Die armen Studenten ... Ein Studienplatz kostet den Steuerzahler bis zu 20.000 Euro je Semester (ein paar hundert Euro Studiengebühr somit nicht gerechtfertigt?). Wenn jeder Studierende eines Tages einen gut bezahlten Job in diesem Land ausübt kommen diese Ausgaben ja über seine Lohnsteuer wieder zurück und sind somit ok. Nicht ok sind jene Studienplätze, wo kein Geld über die Lohnsteuer des Akademikers in die Staatskasse zurückfließt, z.B. bei Ausländern oder den Akademikern die keinen Job bekommen weil es zu viele gibt. Daher - die Ausländer sollen gefälligst ihren heimischen Steuerzahlern zur Last fallen, und an den Unis gehören so strenge Auslesekriterien, dass die wenigen die das schaffen dann letztendlich auch einen adiquaten Job in ÖSTERREICH bekommen.

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Da wird zu viel geredet ... reinstürmen und die ganze Bude in 5 Minuten räumen!
Da besetzen Typen die UNI, weil sie nicht zahlen wollen
und abgesehen davon der Großteil nicht mal aus unserem
Land kommt!?

Da wird ein öffentliches Gebäude besetzt und die Polizei
hat das mit allen Mitteln und voller Härte zu räumen!!!!!!
So schauts aus ... bei uns im Land kannst ja echt schon
alles machen und die Politiker und "Experten" sind echt
überfordert ... da gibts nichts zu reden ... Gesetz ist
Gesetz und wenns jemandem nicht passt dann tschüss!

Und sofort die Studienberechtigung entziehen! Von allen
die an dieser Besetzung teilnehmen! Da gehts ja ab wie
in einer Anarchie sonst!

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Re: Die armen Studenten ... ... es heisst "adäquat". Deine Argumentation hat desweiteren mehrere Fehler: Ein Studienplatz kostet den Steuerzahler unterm Strich überhaupt nichts, sondern der return on investment beträgt pro Akademiker selbst bei pessimistischen Rechnungen etwa 1 Millionen Euro. Dabei werden nicht, wie in deiner Argumentation, nur direkt bezahlte Steuern, sondern die gesamte durch das Studium bedingte spätere Wertschöpfung aus der Arbeit eines Akademikers betrachtet. Der Punkt ist, dass ein Studium nicht als Konsumgut, sondern als Investition der Gesellschaft gesehen wird. Viele Studien zeigen auch, dass der Mensch schnellen Gewinn langfristigen Investitionen vorzieht. Fehlen also Anreize für ein Studium, werden wohl viele Menschen früher ins Berufsleben einsteigen.

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Re: Die armen Studenten ... @Vasant: Du vergisst, dass wir in einer Demokratie leben und das Volk der Souverän ist. Wenn also unsere Volksvertreter mal zu weit abheben, gilt es, sie wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Die Regierung darf nicht einfach machen, was sie will, damit sie aber weiss, was die Bürger wollen, müssen diese ihre Meinung und ihren Protest äussern können. Für unsere Demokratie sind viele Menschen gestorben, es ist diesen Menschen gegenüber undankbar, wenn du jetzt so leichtfertig chinesische Zustände forderst. Es ist eben gerade keine Anarchie, der Staat hält sich an die Regeln, die er sich selbst gegeben hat.

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an gc1970 Also Häuser besetzen ist eindeutig ein Anarchie Zustand
und wenn man nicht mit den neuen Regeln und Gesetzen
klarkommt, die eine Demokratie braucht und fordert wie
eben die Studiengebühren, dann blockieren wir andere
Studenten, oder wie?

Wie gesagt, ich hoffe dass nun niemand die A23 besetzt,
weil er gegen die Vignette ist;)

Meine Meinung steht ... die Bude sofort räumen und allen
die Studienberechtigung entziehen, die ein öffentliches
und auch staatliches Gebäude bzw. Einrichtung besetzt
haben! Da gibts gar nichts zu diskutieren und eine
Besetzung ist der falsche Weg um eine Lösung zu finden!

HGPeitl melden

Die Stunden revoltieren - ENDLICH!!! Die Stundenten revoltieren. Die Politiker und Medien spielen erstaunt. Die Polizei überfordert. Wir von der FPÖ aber sagen: ENDLICH.

In einer Demokratie hat nämlich ein jeder Bürger, eine jede Bürgerin ein Recht auf Gerechtigkeit.

Unter diesem Aspekt gibt es in Österreich hunderte Gründe für eine Revolution

1.) Studiengebühren und Forschungsabbau
2.) Zweiklassenmedizin
3.) Sozialabbau (immer mehr Selbstbehalte)
4.) Zweiklassengesellschaft (Kindergeld zwei nur für wohlhabende Familien)
5.) Gemeindewohnungsvergabe

ES WIRD ZEIT SICH ZU WEHREN

Hans-Georg Peitl
Verband der Unabhängigen-
Journalisten
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Re: Die Stunden revoltieren - ENDLICH!!! Na, du hast ja ebenfalls einen Schaden und sprich bitte
nicht im Namen der FPÖ, denn das ist nur deine Meinung,
was du hier an "warmer Luft" rauslässt!

In einer Demokratie können Pfeifen wie du auch
Schleichwerbung machen und Blödsinn verbreiten,
aber vom Thema hast ja NULL Ahnung!

Und was ist an einem Verband "unabhängig" wennst in
der Signatur Werbung für die Freiheitlichen machst du
Ochse? Also bei dir im Kopf raschelts ned wenig, gell;)

Die Studenten revoltieren - ENDLICH!!!! DIE STUDENTEN REVOLTIEREN: ENDLICH

Die Stundenten revoltieren. Die Politiker und Medien spielen erstaunt. Die Polizei überfordert. Wir von der FPÖ aber sagen: ENDLICH.

In einer Demokratie hat nämlich ein jeder Bürger, eine jede Bürgerin ein Recht auf Gerechtigkeit.

Unter diesem Aspekt gibt es in Österreich hunderte Gründe für eine Revolution

1.) Studiengebühren und Forschungsabbau
2.) Zweiklassenmedizin
3.) Sozialabbau (immer mehr Selbstbehalte)
4.) Zweiklassengesellschaft (Kindergeld zwei nur für wohlhabende Familien)
5.) Gemeindewohnungsvergabe

ES WIRD ZEIT SICH ZU WEHREN

www.frreiheitlich-macht.schluss.tv

und wieder die gleiche vorgangsweise menschenwürdige zustände auf den massenunis gewährzuleisten, schaffen unsere politiker,ob rechts oder links der mitte stehend, nicht. im schulsystem lassen sie alle durch - niemand soll durchfallen oder aufhören müssen, ist ja alles zu teuer. auf die uni sollen alle dürfen - geld dafür gibt es nicht, haben ja die bankmanager bekommen, also sollen die studenten es ausbaden. und wie reagieren die berufstätigen? so wie es die politik gerne hat,sie gehen voller vorurteile gegen die studenten los und sind froh, dass es diesmal wieder eine andere gruppe getroffen hat. solidarität und vernunft sieht anders aus.

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die \"armen\" studenten :D also als arbeitender mensch der steuern zahlt (studenten denkt mal dran irgendwer muss es bezahlen) sage ich 2 dinge:

1.macht das studium kostenpflichtig, ist auch leichter für die unis, mehr studenten mehr geld

2.führt ne art von finanzierung ein die jeder österreicher beantragen kann das er studieren kann, die an sein und das vermögen seiner eltern und den studienerfolg gekoppelt ist und weiters danach auch gekoppelt ist das man x jahre in österreich arbeiten und steuern zahlen muss

folgen wären:

->die unis hätten genug geld-je mehr studis desto mehr geld

->"reiche" müssen sich ihr studium selbst finanzieren

->wir finanzieren keine ausländer die daheim aus irgendwelchen gründen nicht studieren wollen

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Re: die \\ da kann ich mich nur anschließen ! Es kann nicht sein, dass bei uns eine kostenlose Ausbildung für andere Staatsbürger durchgeführt wird ! Ich denke aber auch die Uni´s werden aufgrund dieser vielzahl an studierenden das Niveau so anheben, dass die Hälfte das Studium in Österreich wieder verlassen werden ! Ob das im Sinne Deutschland und von Uns sein wird, wenn es noch mehr schwer vermittelbare arbeitslose gibt, das wird sicher auch nicht Ideal bei einem Rekorddefizit ! Mahlzeit

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Re: die \\ Ich studiere Medizin und arbeite nebenbei. Man kann doch von Studenten nicht verlangen sich eine Finanzierung zu leisten, die man, wenn man endlich seinen Wahlberuf ausführt, dann noch jahrelang abzahlen muss. Dann kann ich auch gleich drauf .... Der Großteil an Studenten lebt ja schon unter dem Existenzminimum. Genau so gings mir 2 Jahre lang. Es kann doch nicht sein, dass ein Staat der sich Spielzeugflugzeuge um Milliarden leistet, die nun wirklich keiner braucht, kein Geld für Bildung bereitstellen möchte, vor allem da immer laut wird, dass Österreich zu wenig Akademiker im Land hat. Dann darf sich keiner mehr wundern, wenn dieses Land bald nur mehr aus dummen Sozialhilfeempfängern besteht!!!!

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Re: die @voice wir haben deshalb zuwenig akademiker im land da manche nach einer kostenlosen ausbildung das land verlassen, od. glaubst du das alle auch die ausländischen studenten dann hierbleiben? deine einstellung dass es nur dumme sozialempfänger gibt zeigt dein faschistisches gedankengut.du solltest einen anderen beruf wählen als die eines medizieners. dafür dass sich der staat spielflugzeuge leistet, leiden wir alle, auch die sozialempfänger. versuche einmal auf dem zweiten bildungsweg -wenn du schon eine familie hast-die matura und das studium nachzuholen, da wirst erst deine wunder erleben. daher bin ich für eine wiedereinführung der studiengebühr, die noch viel höher sein soll als die letzte.

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Re: die \\ @wiener123. Du pisst den falschen ans bein du penner!! Ich und faschistisches gedankengut??? Ich muss mit diesen sch... nazis hier immer diskutieren also lies vorher meine kommentare bevor du verbalen kot von dir gibst. für die matura und uni hättest dich vor der familie entscheiden können. sag ich nur selbst schuld!! Gegen ausländische studenten hab ich auch nichts. ich finds einfach nur pervers, dass bei einem studium nicht die besten genommen werden sondern nur nach prozenten. Bsp. medizin aufnahme es werden 660 studenten genommen davon ca. 500 österreicher genau weiß ichs nicht. wenn ein österreicher jetzt auf platz 501 liegt wird er nicht genommen obwohl er vielleicht ein besseres ergebnis hat als der nicht österreicher der den platz dann kriegt. das ist unfair.

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Re: die @voice ja, ja, die welt ist unfair, wie du schreibst hast du nicht ganz unrecht man hätte sich vor der familie für matura und studium entscheiden können doch dass gilt aber auch für dich, du hättest dich auch für reichere eltern entscheiden konnen und auf eine privatuni gehen können, doch ziehst du den weg des-die anderen sollen doch zahlen vor. und dass eben der 501 nicht genommen wird ist eben pech und nicht unfair, so ist es im leben mal, denn viele lehrstellensuchende finden auch keinen arbeits/ausbildungsplatzplatz. aber du bestehst natürlich auf deinen wohlerworbenen studienplatz.

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Re: die Ich bin auch für Studiengebühren, weil ich aus meiner Studienzeit vor 15 Jahren weiss, dass die meisten Eltern (Arbeiterkinder sind ohnehin unterrepräsentiert ) genug Geld gehabt hätten, um mäßige Studiengebühren wie die von vorigem Jahr zu bezahlen.

Aber man wollte - in vielen, nicht in allen Fällen, es gibt immer Härtefälle - eben nicht auf das Zweitauto, die jährliche Fernreise und das wöchentliche Wirtshausessen verzichten - da wäre auch die Wirtschaftarg dagegen gewesen.
So gesehen ist\'s ja direkt ein revolutionärer Akt gegen das "kapitalistische System", die Unis mit Studiengebühren zu unterstützen und sich geistig zu beschäftigen, statt zu konsumieren.
Naja, was soll\'s, dieses Geld haben wir vor langen Jahren "verputzt", und das ist auch mit ein Grund für die jetzige Misere.

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Re: die \\ @wiener123! Naja nicht ganz. Ob ich reiche Eltern habe oder nicht kann ich mir nicht aussuchen! Ich hab sie nicht! Also muss ich mir 80% meines Einkommens selbst erarbeiten und lasse mich nicht vom Staat durchfüttern. Ich sage nicht dass ich nicht gerne arbeite. Aber mit einem Medizinstudium und Arbeit ist es so gut wie unmöglich in Mindeststudienzeit fertig zu sein. Und das sollte ja das Ziel jedes Studenten sein, damit er dem Staat nicht ewig auf der Tasche liegt und nicht erst mit 40 zu arbeiten beginnt!!!Ich kann mich aber sehr wohl bewusst dafür oder dagegen entscheiden vor matura und uni eine Familie zu gründen! Darauf hatt man Einfluss. Ich verurteile niemanden der das macht, darf sich aber später nicht beschweren, dass weder Matura noch Uniabschluss vorhanden ist!!

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Re: die \\ (2) Mit mäßigen Studiengebühren könnte man mehr Stipendien zahlen für Leuten ohne reiche Eltern, die einigermaßen fleißig und für ihr Fach einigermaßen begabt sind.

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Alle Daumen hoch! Ich studiere jetzt im 3.Semester Bildungswissenschaften und jetzt im 1.Semester Publizistik.
Alle Daumen hoch, dass endlich ein Zeichen gesetzt wird, wie unzufrieden wir (Studenten) sind!Wir sollten das Recht haben, MITZUBESTIMMEN, involviert zu werden... JEDER sollte ein Recht auf FREIE Bildung haben!
Traurig ist halt, dass dieses Zeichen radikal ausfällt, aber sonst wird man ignoriert von Seiten des Staates...

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Re: Alle Daumen hoch! Und jeder sollte sein Recht auf Meinung haben, was seit
gestern zu diesem Thema vom Admin regelmäßig gelöscht
und somit verwehrt wird!

Unzufrieden sind nicht nur die Studenten ... frag mal die
Bevölkerung und die Hackler, wobei man halt auch sagen
muss, wenn man etwas will, dann muss man auch dafür
zahlen. Im Leben wird dir nichts geschenkt, außer halt
politische Ämter, weil wie man sieht brauchst dafür keine
Qualifikation mehr und dort gibts Geld für Leute, die nicht
mal beim Betteln einen Euro verdienen würden, weil sie
nichts können!

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Re: Alle Daumen hoch! Aus der Wortmeldung eines Besetzers im ORF konnte ich entnehmen dass er Deutscher ist. Würde ihm raten, seine Forderungen in seinem Heimatland zu erheben!!
Soweit mir bekannt ist, wurden unsere Unis nicht mit EU-Mitteln errichtet.

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an Verbesserer ist doch eh klar ... gehst nach Österreich KOSTENLOS
studieren und wenn dir was nicht passt, dann besetzt
halt einfach Teile der UNI ... es lebe die Anarchie und
solche Typen studieren? Bin gespannt, wie die dann
im Berufsleben mit Entscheidungen ihrer Chefs
klarkommen wollen ... besetzens dann die Firma,
wenn ihnen was nicht passt?

Wie gesagt ... Studienberechtigung entziehen und
tschüss! Wahnsinn was bei uns in Österreich alles
durchgeht!?

Wenn ich als Autofahrer gegen die Vignette bin,
soll ich dann auch die A23 besetzen? Unglaublich!

st51 melden

Re: Alle Daumen hoch! sieht bei euch die Freie Bildung so aus, dass ihr sturzbetrunken und grölend euer Recht fordert. Ich habe immer gedacht, dass Intelligenz Voraussetzung ist, um ein Studium zu bewerkstelligen. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, denn dann müßte der Verstand sagen, dass es ohne Pflichten keine Rechte gibt. Ihr könnt machen, was ihr wollt, wenn ihr auch finanziell Leistungen erbringt. Ausserdem, die wirklich studieren wollen, werden von diesen Möchtegern Studenten davon abgehalten, wer zahlt das? Ihr vielleicht!! Scheinbar ist mir da etwas entgangen.
Besser ihr konzentriert euch auf dasn was ihr beruflich werden wollt. Solltet ihr wirklich keine Rechte auf der Uni haben, es steht euch der Arbeitsmarkt, der ja ein "Schlaraffenland" ist, für euch offen. Schon darüber nachgedacht??

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Re: Alle Daumen hoch! @vasant. Im Grunde muss ich dir Recht geben. Was diese dummen EU regelungen mit Zugang zur uni betrifft. Aber dass österreichische Studenten nicht mehr wissen wie sie sich das Leben leisten sollen. Studieren ist ein vollzeitjob und ich arbeite nebenbei. Wenns so weitergeht lieg ich in 3 jahren in der kiste. schwerer kanns einen nicht gemacht werden und die zuschüsse die man bekommt, reichen nicht mal für die miete im studentenheim! Also wie soll man da noch Studieren wenn man sich keinen Kredit aufnehmen will, den man danach jahrelang zurückzahlen muss???

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