Hurra, unser Joghurt ist lebendig

Kärntnermilch - Hurra, unser Joghurt ist lebendig

Probiotika sind im Trend. Diese Mikroorganismen sind ein natürlicher Bestandteil unserer Darmflora und gelangen über Nahrungsmittel oder auch Nahrungsergänzungsmittel an ihren Bestimmungsort, die Darmflora. Besonders interessant sind Laktobazillen (Milchsäurebakterien) Sie sind auch von Natur aus in milchsauer vergorenen Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel in Joghurt oder Buttermilch, aber auch in Sauerkraut oder Salzgurken. Schon unsere Großmütter wussten die erhöhte Säureproduktion der Laktobazillen sehr zu schätzen.

Das Sauerkraut hielt sich in der Vorratskammer, weil die Milchsäurebakterien schädlichen Organismen keine Chance ließen. Vereinfacht gesagt, können sie im menschlichen Organismus ähnlich Gutes bewirken. Milchsäurebakterien bereichern unsere Darmflora. Während sie dort aktiv sind, absolvieren sie ihren eigenen Stoffwechsel. Dadurch entsteht ein Millieu, das vielen Krankheitserreger tötet oder unschädlich macht.

Doch nicht alle Bakterienstämme haben die gleiche Wirkung. Es kommt sehr auf die Auswahl und auch auf die Menge an, wenn man will, dass sich die kleinen Helferlein für die Gesundheit nützlich machen.

© Kärntnermilch LISA ZAISER - Schwimmerin aus Kärnten und Olympionikin für Rio 2016.

Bitte immer rechts halten

Wenn Angebot und Nachfrage groß sind, kann das zu Lasten der Qualität gehen.„Viele Molkereien kaufen Bakterienkulturen einfach zu. Hier sehen wir die Gefahr, dass sich ein Einheitsgeschmack entwickelt. Wir machen das bewusst anders und haben bei der Kärntnermilch eine eigene Kulturenküche aufgebaut, in der wir 10 bis 15 verschiedene rechtsdrehende Milchsäurebakterien wachsen lassen,“ erklärt Herbert Masaniger, der sich mit speziell ausgebildeten Mitarbeitern um die inneren Werte von Joghurt, Buttermilch und Acidophilusmilch kümmert. „Wir wollen, dass unsere Produkte nicht nur gut tun, sondern auch besonders gut schmecken,“ begründet Masaniger das rege probiotische Wachstum bei der Kärntnermilch. Faktum ist, dass Art, Auswahl und Anzahl der Milchsäurebakterien sowohl den Geschmack als auch die Wirkung wesentlich beeinflussen.

Die rechtsdrehende Milchsäure, auch „L(+)“Milchsäure genannt, ist ein normaler Bestandteil des Körpers, die zum Beispiel beim Zuckerabbau in den Muskeln gebildet wird. Unser Organismus kennt sie daher sehr gut und kann sie schnell und vollständig abbauen, wenn sie ihre wichtige Arbeit getan hat. Linksdrehende Milchsäurebakterien entstehen durch den Stoffwechsel bestimmter Mikroorganismen und werden vom Körper viel langsamer abgebaut.

© Kärntnermilch

Bei regelmäßigem Genuss, das ist ernährungsphysiologisch erwiesen, können Lactobazillen zahlreiche positive Wirkungen entfalten. Lisa Zaiser, Ernährungsexpertin: „Joghurt, Buttermilch und Acidophilusmilch sind gute Eiweißquellen mit wenig Kalorien, helfen der Verdauung und halten die Immunabwehr auf Trab.“


www.kaerntnermilch.at

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In Kooperation mit Kärntnermilch

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