Die Wiese ist ein Wunderwerk

Kärntnermilch - Die Wiese ist ein Wunderwerk © Bild: Kärntnermilch

Eine Kuhweide ist die perfekte Idylle. Doch was die meisten, die gerne in einer Wiese liegen, den Bienen beim Summen zuhören und die Beschaulichkeit genießen nicht wissen – die Wiese kann noch viel mehr. Sie ist eine aktive Klimaschützerin, die jede Menge CO2 speichern kann. In einer Tonne Humus können bis zu 1,8 Tonnen Kohlendioxid (CO2 gespeichert werden. Den Humus verdankt die Wiese den Kühen, die die Blumen und Wildkräuter für ihr Leben gern fressen und auch gleichzeitig düngen. Und schon ist ein nachhaltiger Kreislauf in Gang gesetzt.

Die Kühe erhalten sich die Wiese selbst. Dort, wo sie fressen, düngen sie auch gleich wieder. 180 Tage im Jahr können sie so auch ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben. Außerdem verhindern sie durch das Abweiden, dass ihre heiß geliebtes Weideland mit Bäumen, Sträuchern oder auch Unkraut zuwächst.

© Kärntnermilch

Ein Kreislauf, der sich selber speist

Damit wiederum wird nicht nur die einzigartige Kulturlandschaft des Weidelands erhalten sondern auch der Lebensraum vieler Wildtiere und Nützlinge, allen voran der Honigbiene und ihrer wilden Verwandten. Auf Wiesen für Bio-Wiesenmilchkühe leben 1,5 mal soviele Arten wie auf vergleichbaren Wiesen. Natürlich ist es auch für die Kühe gesünder und artgerechter, das Futter selbst von der Weide holen. Die Bauern müssen für die Futterbeschaffung keine energieverbrauchenden Landmaschinen einsetzen.

Außerdem können so auch Weideflächen, die für Maschinen nur schwer oder gar nicht zugänglich sind, bewirtschaftet werden.
Die Kärntnermilch Bauern betreiben grundsätzlich nachhaltige Milchwirtschaft. Bei der Bio-Wiesenmilch gibt’s als Draufgabe ganz besonders strenge Kriterien. Dazu gehört auch die Reduzierung von Getreide-Kraftfutter auf ein absolutes Minimum. Das verbessert die Klimaschutzleistung wesentlich und wirkt auch der Konkurrenz der Anbauflächen von Brotgetreide und Futtergetreide entgegen. Im Winter stehen für Kühe, die Biowiesenmilch geben, in erster Linie Heu und Grassilage auf dem Speisezettel.

© Kärntnermilch

Ein Kreislauf, der sich selber speist

Viele Höfe, die Bio-Wiesenmilch liefern, beteiligen sich freiwillig an der Erfüllung eines Punktekatalogs, der von Experten erstellt wurde. Es werden Haltung, Ernährung und Gesundheit der Kühe beurteilt. Die Standards des Punktekatalogs übertreffen die Regelungen der EU und auch die Richtlinien von BIO AUSTRIA bei weitem und helfen den Bäuerinnen und Bauern der Kärntnermilch, sich aus eigenem Antrieb laufend zu verbessern.

Rudi Vierbauch, Kärntnermilch Bio-Pionier der ersten Stunde: „Unsere Zukunft liegt im weiteren Ausbau des Bio-Anteils, weil das für Menschen, Tiere und auch für die Produkte das Beste ist.“ Vierbauch hat seinem Sohn mittlerweile die Leitung seines Biobetriebs übergeben und damit auch die überzeugte Fortführung der 30-jährigen Biotradition, heute wichtiger denn je für Menschen, Tiere und Klima ist.

Punkt für Punkt besser für alle.

Die Kärntnermilch Biobauern arbeiten nach einem Punktesystem dessen Richtlinien die Standards von BIO AUSTRIA deutlich übertrifft. Das System fördert und belohnt Energie-Effizienz, artgerechte Tierhaltung, Klima- und Artenschutz.



Multitalent Milch
www.kaerntnermilch.at

© Kärntnermilch

In Kooperation mit Kärntnermilch

Kommentare