Gestern sehen, was wir morgen ernten

Bio ist für die Kärntnermilch viel mehr als eine Marktnische.

Kärntnermilch - Gestern sehen, was wir morgen ernten © Bild: Kärntnermilch

Bio ist für die Kärntnermilch viel mehr als eine Marktnische. „Für uns ist das eine Lebenseinstellung und die organisch gewachsene Lebensgrundlage unserer Milchbauern, von denen viele schon in dritter Generation Milchwirtschaft betreiben“, erzählt Rudi Vierbauch, Biomilchbauer und Funktionär der Kärntnermilch seit mehr als 20 Jahren. Das Prinzip, auf die Natur zu achten, die den Menschen nährt, ist dort, wo die Produkte der Kärntnermilch herkommen, tief verwurzelt. Dort hat noch jede Kuh einen Namen und jeder Hof Tradition.

Pioniergeist mit Tradition

Vor 25 Jahren hat die Kärntnermilch als Molkereibetrieb bedingungslos auf biologische Landwirtschaft gesetzt. Das war damals eine echte Pioniertat, die Engagement, Mut und vor allem auch Weitblick erforderte. Das große Ziel war damals schon, einen gesunden Milchwirtschaftskreislauf zu schaffen, die den größtmöglichen Nutzen für alle bringt. Für die Konsumenten genauso wie für die Tiere, die Biobauern und –bäuerinnen und für unser Klima.

So begannen Kleinbetriebe und Mini-Bioregionen damals, sich zu einem großen Ganzen zusammenzuschließen. Die einzelnen Höfe mit ihren Eigenheiten, verschiedenen klimatischen Bedingungen und Wirtschaftsformen blieben so erhalten. Gemeinsam ist man immer stärker, doch die Stärken des Einzelnen sollten erhalten bleiben.

Kärntnermilch Kühe sind Feinschmecker

Heute erfüllt die Bio-Wiesenmilch Anforderungen, die über BIO AUSTRIA-RICHTLINIEN noch hinausgehen. Kein Wunder, dass das Ergebnis hochwertigste Bio-Wiesenmilch ist, die weit über die Grenzen von Österreich hinaus geschätzt wird.
Eine dieser Anforderungen ist, dass bei der Milchproduktion so wenig Energie wie möglich verbraucht werden soll. Das schont nicht nur das Klima, sondern ist auch für die Qualität der Milch besser, denn die Kühe holen sich ihr Futter selbst von der Wiese. Die Wiesen und Weiden wiederum liefern köstliche Wildkräuter, die den Kühen nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch dem Geschmack der Milch und sogar ihren Inhaltstoffen guttun.

Auch die artgerechte Haltung ist eine Anforderung, die die Biomilchbauern strengstens einhalten. Die Kühe können ihrem angeborenen Verlangen nach Bewegung freien Lauf lassen. Sie sind gesünder, leben länger und geben zwar 20% weniger Milch, aber die ist dafür unvergleichlich besser in der Qualität.

Ein gesunder Kreislauf zum Wohl für alle

Es ist eigentlich egal, bei welcher der drei Hauptrichtlinien man einsteigt. Die Milchwirtschaft im Einklang mit der Natur ist ein Kreislauf, der deshalb perfekt ist, weil es keine Verlierer gibt. Nichts soll auf Kosten oder zu Lasten von etwas anderem gehen. Die Wiese profitiert von der Kuh, die Kuh von der Wiese, die Milch von beiden und der Klima- und Artenschutz ist sowohl ein Faktor als auch ein Teil des Kreislaufs.

Bevor man sich einen Ast absägt, auf dem man sitzt, bringt man ihn lieber zum Blühen und gedeihen, zum Wohl für alle Beteiligten. Denn es gibt nichts Wertvolleres als die Natur und die Fähigkeit, richtig mit ihr umzugehen. Davon ist jeder einzelne Biowiesenmilch Bauer, der für und mit der Kärntnermilch arbeitet, überzeugt.

© Kärntnermilch

DAS BESTE FÜR DIE NATUR

Die Kärntnermilch arbeitet mit den anerkannten Umwelt-
managementsystemen EMAS und ISO 14001 und verpflichtet sich damit zu zertifizierten Umweltleistungen. Das ist nicht nur das Beste für die Qualität der Produkte, sondern auch für die Natur.


www.kaerntnermilch.at

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In Kooperation mit Kärntnermilch

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