Kärntens leckere Fische

Heimischer Süßwasserfisch - schmackhaft, regional, aber auch gesund?

von KÄRNTEN © Bild: www.ralf-kreuels.de

Bis auf den niedrigeren Jodgehalt weisen Süßwasserfische alle weiteren Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigten Fettsäuren auf wie ihre Verwandten im Meer. Im Vergleich zu vielen Meeresfischen wird sogar das Fett von Süßwasserfischen als sehr hochwertig eingestuft. Vor allem Forelle, Karpfen und Saibling haben einen hohen Anteil an den hochwertigen Nährstoffen, aber weniger Fett als Meeresfische.

Ein Streifzug durch Kärntens Fischgerichte

Kärnten, auf der Südseite der Alpen, bietet aufgrund seiner natürlichen Ressourcen, hunderte Seen und Fließgewässer mit bester Wasserqualität, ideale Bedingungen und weist daher die höchste Eigenproduktion an Süßwasserfischen in Österreich auf.
Egal ob Kärntna Låxn, eine Seeforelle, die bereits im 14. Jahrhundert in Kärnten heimisch war und seit einigen Jahren wieder gezüchtet wird oder der bekannte Saiblingskaviar, der mittels eines speziell entwickelten Verfahrens besonders schonend gewonnen wird – in der Kärntner Alpen-Adria-Küche hat der Fisch lange Tradition.

Genusswirte und Fischköche tragen das ganze Jahr über dazu bei, dass Fisch für Einheimische wie Gäste zu einem besonderen Erlebnis wird. Am besten lernt man diese Spezialitäten beispielsweise auf einer Seeterrasse am Millstätter See oder am Wörthersee kennen, auf dem Genussfloß am Weissensee oder bei einem romantischen Dinner direkt am Bootssteg. Denn so kommt zur Gaumenfreude noch die schöne Umgebung inmitten der Berg-Seenlandschaften hinzu. Denn der Lebensraum der Fische ist hier zugleich der Erlebnisraum der Menschen.

Das spricht für regionale Süßwasserfische
• gleichbleibend hohe Qualität aus kontrollierten Gewässern und Fischzuchten
• die Frische regionaler Fische: fangfrisch aus den Seen, Flüssen oder Teichen
• kurze Transportwege vom Produzenten bis zum Gastronomen und daher umweltschonend

Kommentare