Japanische Prinzessin
kommt nach Österreich

Die japanische Prinzessin Kako besucht von Sonntag bis Donnerstag Österreich. Dabei absolviert sie ein umfangreiches Programm.

von Prinzessin Kako, Japan © Bild: imago images / Kyodo News

Unter anderem trifft sich die 24-jährige Prinzessin zu einem Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Montag und isst mit Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein am Mittwoch zu Mittag.

Dazu passt: Hisahito von Japan: Der kleine Hoffnungsträger der Monarchie

Prinzessin Kako, Japan
© imago images / Kyodo News Prinzessin Kako

Nach Angaben der Präsidentschaftskanzlei sind während des Besuchs von Prinzessin Kako nur Foto- und Filmtermine, jedoch keine Pressekonferenzen geplant. Anlass ist das 150-Jahr-Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan. Zu den Gesprächsthemen dürfte zudem besonders die bevorstehende Japan-Reise des Bundespräsidenten von 18. bis 23. Oktober zählen. Van der Bellen wird mit Ehefrau Doris Schmidauer am 22. Oktober an den Feierlichkeiten zur Thronbesteigung von Kaiser Naruhito in Tokio teilnehmen.

Kaiserliche Visite in der Hofburg: Prinzessin Kako bei Van der Bellen

Kaiserlicher Besuch in der Wiener Hofburg: Die japanische Prinzessin Kako war am Montag bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Gast. Anlass des insgesamt fünftägigen Besuchs der Angehörigen des japanischen Kaiserhauses in Österreich ist das 150-Jahr-Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Japan.

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Prinzessin Kako ist die zweite Tochter des Prinzen Akishino und dessen Frau Kiko sowie die zweite Enkelin des im April abgedankten Kaisers Akihito und der Kaiserin Michiko. Der neue Kaiser Naruhito wird am 22. Oktober im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Tokio den japanischen Thron besteigen.

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Als Jugendliche war Kako eine erfolgreiche Eiskunstläuferin. Seit 2013 studierte sie literaturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Fächer an internationalen Universitäten. Am Mittwoch wird die 24-Jährige auch von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein zu einem Mittagessen empfangen.

Prinzessin Kako ist als Angehörige des japanischen Kaiserhauses die zweite Tochter des Prinzen Akishino und dessen Frau Kiko sowie die zweite Enkelin des im April abgedankten Kaisers Akihito und der Kaiserin Michiko. Als Jugendliche war sie eine erfolgreiche Eiskunstläuferin und studierte verschiedene Fächer an internationalen Universitäten.

Japan, royale Familie
© imago images / AFLO (von links nach rechts) Japans Prinzessin Mako, Kronprinze Akishino, der neue Kaiser Naruhito, Kaiserin Masako, Kronprinzessin Kiko und Prinzessin Kako

Prinzessin über ihren Traumprinzen

In der Thronfolge spielt die Prinzessin keine Rolle, sie ist lediglich die Schwester, des an zweiter Stelle der Thronfolge geführten Prinzen Hisahito, der 12 Jahre jünger ist als sie. Ihre um drei Jahre ältere Schwester Mako hatte zuletzt aufgrund ihres Verlobten Kei Komuro Schlagzeilen gemacht. Der ließ die Prinzessin nämlich zappeln und sagte die für 2018 geplante Hochzeit aus finanziellen Gründen kurzerhand ab.

Prinzessin Kako hat - zumindest offiziell - noch nicht ihren Mr. Right gefunden. Über ihren zukünftigen Traumprinzen sagte sie 2019 in einer Pressemitteilung: "Ich möchte rechtzeitig heiraten, zu einem Zeitpunkt, der nicht zu spät ist. Mein idealer Partner wäre jemand, bei dem ich entspannen kann."