Die Äußerung sei bei einem Presse-Termin zu seinem neuen Album gefallen. "Ich denke halt, ich rede mit den Leuten da über Musik. Und da bin ich wohl verbal ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen."
Nun gebe es ein laufendes Verfahren, fuhr Delay fort. "Und ich kenne mich mit laufenden Verfahren nicht aus. Da muss ich mir Leute holen, die mich da beraten." Die Entrüstung im Netz stört den Rapper offenbar weniger: "Was Shitstorms angeht, das bin ich eigentlich gewöhnt, da habe ich einen ziemlich guten, großen Regenschirm", sagte Delay in der ZDF-Sendung.
Heino hat Klage gegen Jan Delay eingereicht
Heino hatte den Vorwurf weit von sich gewiesen und Anzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung gegen Delay erstattet. "Ich bin 1938 geboren, ich habe meinen Vater selbst im Krieg verloren, und da kann ich von daher schon gar kein Nazi sein, und wenn wirklich einer das behauptet, dann muss ich Strafanzeige stellen", hatte Heino dem Rundfunksender NDR 90,3 zum Thema gesagt.
In einem Interview der österreichischen Zeitung "Die Presse" hatte sich Delay zu den Interpretationen verschiedener Rock- und Popsongs geäußert, die Heino 2013 veröffentlicht hatte: "Alle sagten plötzlich: Ist doch lustig, ist doch Heino. Nee, das ist ein Nazi. Das vergessen die meisten Leute, wenn die Leute über Heino reden."
Kommentare
Diese Dumpfbacke gehört einmal kräftig in den Ars... getreten! Der soll bevor er das Maul aufmacht nachdenken, was er sagt! Hat den schon einmal einer psychiatriert? Mir ist der Heino wurscht, aber Typen, die ohne zu denken, andere mit Dreck bewerfen, gehören aus dem Verkehr gezogen!