Israel streicht UNHCR-Vereinbarung zu afrikanischen Einwanderern

16.000 afrikanische Flüchtlinge hätten umgesiedelt werden sollen

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Israel werde sich weiter darum bemühen, die "Eindringlinge" aus dem Land zu bekommen, hieß es weiter.

Israel hatte am Montag eine Vereinbarung mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk zur Umsiedlung von 16.000 afrikanischen Flüchtlingen in westliche Länder nach wenigen Stunden überraschend wieder auf Eis gelegt. Im Gegenzug hätten weitere 16.000 Afrikaner zumindest vorerst im Land bleiben dürfen und einen "offiziellen Status" erhalten sollen. Was mit Tausenden weiteren afrikanischen Migranten hätte passieren sollen, war zunächst unklar. Israel hatte Ende 2017 angekündigt, bis zu 40.0000 afrikanische Flüchtlinge in Drittländer abzuschieben.

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