Die im American Journal of Epidemiology veröffentlichte Studie sieht Unterschiede zwischen Arbeitnehmern, die dauernd Überstunden machen und ihren regulär arbeitenden Kollegen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wurden die Teilnehmer auf Faktoren wie Intelligenz, Wortschatz und Sprachvermögen getestet.
Folgen ab 55 Wochenstunden
Jene Personen, die durchschnittlich 55 Stunden pro Woche arbeiteten, verfügten der Studie zufolge bereits über ein kleineres Vokabular und zeigten einen geringeren IQ. Neben psychischer Beeinträchtigung ließen sich bei den Probanden auch vermehrt körperliche Beschwerden feststellen, darunter chronischer Bluthochdruck sowie Herzerkrankungen. Beide stehen in Zusammenhang mit Stress.
Klügere Menschen stark betroffen
Die Forscher kommen außerdem zu dem Ergebnis, dass vor allem Menschen mit höherer Bildung dafür prädestiniert sind, mehr Überstunden zu leisten. Sie waren es auch, die weniger schliefen als ihre Kollegen und bei denen sich ein höherer Alkoholkonsum feststellen ließ.
Mehr Arbeitsstunden - gleiches Ergebnis
Sara Robinson von AlterNet zitiert eine weitere Studie, wonach Personen mit einem Arbeitspensum von 80 Stunden pro Woche genauso viel schaffen wie Personen mit 40 Wochenstunden. Die Erklärung: Die Ausfälle nehmen bei derart vielen Überstunden schon nach drei Wochen zu. Hinzu kommt, dass Personen nach einer arbeitsintensiven Phase mehr Zeit benötigen, um sich von den Strapazen wieder zu erholen.
Kommentare
Die Studie zeigt, dass auch Studien blödsinn sein können. Wer über einen Zeitraum von 5 Jahren die IQ-Werte vergleicht und eine Veränderung den Überstunden zuordnet, der hat wohl selbst zuviel Überstunden gemacht und somit laut eigener Hypothese nicht die besten IQ-Werte.
klügere Menschen stark betroffen und brennen auch früher....hat auch System.....