Russland setzt bei der Bewerbung auf den Kontrast zwischen dem subtropischen Kurort voller Palmen und den schneesicheren, bis zu 3200 Meter hohen Kaukasusbergen. Staatspräsident Wladimir Putin will neun Milliarden Euro in Infrastruktur, Sportstätten und Unterkünfte investieren. In der vergangenen Woche setzte sich die russische Regierung auch mit Kritikern des Olympiaprojekts aus der Umweltschutzbewegung auseinander.
Wirtschaftsminister German Gref beurteilte die Chancen Sotschis vor dem IOC sehr zuversichtlich. "Die Vorbereitungen sind ziemlich weit gediehen. Alle Anlagen und alle geplanten Präsentationen sind fertig", betonte Gref am Wochenende. Wegen des Besuchs des Evaluationskomitees wurden die Schulferien in Sotschi verschoben. An zahlreichen Massenveranstaltungen im Zuge der Olympiapräsentation sollten tausende Kinder teilnehmen.
In der vergangenen Woche hatte die IOC-Kommission Pyeongchang begutachtet. Vom 14. bis 17. März reist sie nach Salzburg. Über den Gastgeber der Winterspiele 2014 entscheidet die IOC-Vollversammlung am 4. Juli in Guatemala.
(apa/red)