Stefanie Hertel: "Die Menschen haben ein Bild von mir, dem ich nur teilweise entspreche"

Sängerin Stefanie Hertel spricht im Interview über Grenzen, Freundschaften und Frauenpower.

von Interview - Stefanie Hertel: "Die Menschen haben ein Bild von mir, dem ich nur teilweise entspreche" © Bild: imago/STAR-MEDIA

Auf die Bühne wollte sie von klein auf. Stefanie Hertel hat dieses Ziel erreicht. Die Sängerin steht seit fast 33 Jahren auf der Bühne. Mit ihren volkstümlichen Schlagern konnte Hertel große Erfolge verzeichnen. Doch in eine Schublade will sich die 39-Jährige nicht stecken lassen - „Mein Stil ist der, dass ich eben nicht in die Schublade „A“ gesteckt werden möchte, sondern, dass sich auch die Schubladen „B“ und „C“ auftun.“

Ein Gespräch über Grenzen, Freundschaften und Frauenpower.

News.at: Mit vier Jahren standen Sie bereits gemeinsam mit ihrem Vater Eberhard auf der Bühne, mit sechs kam der erste Fernsehauftritt. Rückblickend: Was waren das für Momente? Wussten Sie damals schon: Ja, ich will auf die Bühne!
Stefanie Hertel: Ich wollte unbedingt auf die Bühne. Mein Vater war ein sehr erfolgreicher Sänger und Jodler. Er war im Fernsehen, auf der Bühne und ich wollte ihm unbedingt nacheifern. Ich habe gesungen und ihm dann irgendwann gesagt: „Du musst mich mit auf die Bühne nehmen“. Er hat nie nein gesagt, sondern immer nur „jaja“. Dieses „jaja“ habe ich für bare Münze genommen und gesagt: „Papa, du hast es mir versprochen und jetzt ist die Gelegenheit!“ Zu diesem Zeitpunkt hatte er einen Auftritt in der Nähe unseres Heimatortes, im Vogtland. Er nahm mich dann mit, ich habe „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ gesungen und ich bin da raus, als wäre die Bühne meins.

»Da ist irgendwo eine Grenze, ich will da aber rüber«

Sie sind in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Welche Erinnerungen haben sie daran?
Ich habe eine sehr schöne und unbeschwerte Kindheit gehabt. Und dennoch war es eine Zeit, die man sich heute so nicht mehr vorstellen kann. Diese leichte Beklommenheit des „Nicht-heraus-Könnens“ aus dem Land. Dieses Gefühl der beraubten Freiheit; das war in einer gewissen Form immer präsent. Ich hatte immer das Gefühl, da ist irgendwo eine Grenze, ich will da aber rüber. Warum kann ich da nicht hin? Meine Freundin und ich haben den Spleen ausgeheckt, wir werden abhauen, wenn wir 18 sind – wir wollten in die unbegrenzte Welt, in die Freiheit. Um diese Freiheit hatte man uns beraubt. Es war aber nicht so, dass ich von morgens bis abends dran gedacht habe und deshalb unglücklich gewesen wäre, in keinster Weise.

Wie war das als Künstlerin im Arbeiter-und Bauern-Staat?
Ich habe viel erleben dürfen. Ich habe die DDR von oben bis unten kennengelernt, auch durch die Musik. Man konnte als DDR-Künstler nicht einfach auf die Bühne und singen, so wie das heute ist. Man musste erst einmal einen Berufsausweis machen. Das heißt, man musste vor einem Gremium vorsingen und dann wurde entschieden, ob man den Berufsausweis bekommt oder nicht. Zudem wurde beschlossen, welche Gage man bekommt. Man erhielt eine Einstufung und bekam danach die Gagen.

Vor 30 Jahren fiel die Mauer – ist die Wiedervereinigung ihrer Meinung nach geglückt?
Das ist ein Prozess. Man muss diese Jahre erst einmal aufarbeiten. Das geht nicht von heute auf morgen. Wir sind schon sehr weit. Aber dennoch glaube ich, dass es die Generation überdauern muss, die die Grenze miterlebt hat. Man darf nicht vergessen, dass es die Zeit der Trennung gab und das ein Krieg dazu geführt hat, doch solange man daraus lernt, kann man sich mit der Grenze versöhnen.
Aus meiner Wahrnehmung ist die Wiedervereinigung geglückt, da wieder in Freiheit und Demokratie zusammengeführt wurde, was von den familiären Verbindungen und auch kulturell zusammen gehört. Ich unterscheide nicht zwischen West und Ost. Deutschland ist für mich ein Land, eine Nation.

»Ich bin der Meinung, dass man grade als Künstler politisch Stellung beziehen sollte«

Chemnitz war in der vergangenen Zeit immer wieder wegen fremdenfeindlicher Übergriffe in den Schlagzeilen. Wie sehen Sie das; positioniert man sich als Künstlerin?
Ich bin der Meinung, dass man grade als Künstler politisch Stellung beziehen sollte. Gerade auch weil man durch sein Handeln unglaublich viele Menschen erreicht. Und das habe ich auch schon getan. Ich setze mich mit meinem Verein für sozial Schwächere ein und ich sage meine Meinung, wenn ich es angebracht finde.
So wie vor wenigen Monaten bei den gewaltsamen Übergriffen in Chemnitz.

Ich glaube einfach, dass viele Menschen in Chemnitz frustriert sind. Das hat sicherlich auch mit der DDR Vergangenheit zu tun; aber das zu analysieren würde hier zu weit gehen.

In meinen Augen ist es jedenfalls absolut verkehrt, die Flüchtlinge für Missstände verantwortlich zu machen. Es wird so viel auf jene geschoben, die jetzt nach Deutschland kommen. Das ist keine Lösung

Ja, es hat in der Vergangenheit Defizite bei der Flüchtlingspolitik gegeben, es sind Dinge falsch gelaufen, aber wir sind in der Pflicht, den Menschen auf der Welt zu helfen, denen es schlecht geht. Jenen zu helfen, die unter Krieg leiden, die möglicherweise auch unter den Folgen unseres Überflusses leiden. Wir profitieren ja auch von diesen Ländern und Menschen.

Wir machen einen großen Sprung. Und kommen zu Ihrem Album „Kopf hoch, Krone auf und weiter“. Wann sind Sie zuletzt hingefallen, wieder aufgestanden und haben Ihre Krone gerichtet?
Natürlich war der Verlust meiner Mama so ein Moment. Das war ein tiefer Einschnitt in meinem Leben. Aber es passieren auch immer wieder Dinge im alltäglichen Leben - das mögen Kleinigkeiten sein - die einem schwer zu schaffen machen. In solchen Situationen sollte man sein Herz in die Hand nehmen und sich sagen "jetzt komm, steh auf und geh weiter!“

»Es geht immer weiter«

Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Dieser Spruch hat viel Wahres in sich. Es geht immer weiter.

War das auch ein Weg um mit Trauer und Verlust umzugehen? Sie haben es angesprochen, ihre Mutter ist 2017 verstorben…
Es gibt viele Wege um mit Trauer und Verlust umzugehen. Und sicherlich ist die Musik ein guter Weg um Gefühle zu verarbeiten. Wenn auch nicht der einzige.

Auf ihrem Album finden sich Titel wie „Kopf hoch, Krone auf und weiter“, „Stille nach dem Sturm“, „Ich will dich wieder lachen sehen“. Würden Sie sagen, dass Sie Hoffnung verkaufen?
Ich setze mich nicht hin und sage mir, ich muss jetzt Hoffnung verkaufen und schreibe darüber ein Lied. Ich schreibe Lieder und wähle Songs aus, die mich selber berühren. Ob ich deswegen Hoffnung verkaufe? Vielleicht ist es so. Und dann ist es schön.

»Ich bin kein Pfarrer oder Seelentröster von Beruf, ich bin Künstlerin«

Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen aus ihren Liedern Kraft und Hoffnung schöpfen. Und da stellt sich mir die Frage, ob einem diese - nennen wir es Verantwortung - als Künstlerin bewusst ist?
Das mag sein, dass viele Menschen aus meiner Musik Kraft und Hoffnung schöpfen. Ich bin aber kein Pfarrer oder Seelentröster von Beruf, sondern ich bin Künstlerin und ich möchte mich in meiner Kunst auch ausdrücken und das tue ich aus tiefstem Herzen und aus der Seele. Das kann glaub ich auch nur dann den Menschen berühren, wenn es mich berührt. Und nicht, wenn ich mich hinsetze und überlege, mit was kann ich die Leute jetzt berühren. Das ist die falsche Herangehensweise. Das mag für einen Moment funktionieren, aber nicht auf Dauer.

© imago/Future Image Stefanie Hertel in der TV-Show "Die Schlager des Jahres - Die große Show der Schlager, Stars und Storys" 2018

Um noch einmal auf den Titel Ihres Albums zurückzukommen. Stichwort „Krone“. In der Pressemappe werden Sie als „Schlagerprinzessin“ betitelt; Andrea Berg und Helene Fischer „rittern“ um den Titel „Schlagerkönigin“. Wer nimmt solche Krönungen eigentlich vor und wie wichtig sind Ihnen solche Bezeichnungen?
Welches Mädchen hat noch nicht davon geträumt, eine Prinzessin zu sein? Es gibt weniger charmante Bezeichnungen. Wir wissen alle, dass es kein ein Gremium gibt, das sich hinsetzt und alle Erfolge zusammenzählt und dann beschließt, das ist die Königin, das ist die Prinzessin und das ist der Prinz. Das ist nebensächlich. Ich wurde ja auch schon als Schlagerkönigin bezeichnet oder als Volksmusikkönigin. Wichtig ist für mich das Echo des Publikums auf meine Auftritte und meine Musik. Der Applaus ist die Krönung.

»Die Menschen haben ein gewisses Bild von mir, aber ich entspreche dem nur teilweise«

Es macht den Anschein, als würde es in der Schlagerwelt unterschiedliche Rollen geben, inwiefern stimmt das?
Rolle einnehmen, was heißt das denn? Ich glaube, dass jeder seinen Stil hat und der kristallisiert sich heraus, durch das, was man verkörpert. Das kann sich mit den Jahren auch ändern, das ist ein Prozess. Mein Stil ist der, dass ich eben nicht nur in die Schublade „A“ gesteckt werden möchte, sondern dass sich auch die Schublade „B“ und „C“ auftun. Musikalisch denke ich nicht in Schubladen. Sozial lehne ich sie völlig ab. Ich weiß, dass die Menschen ein gewisses Bild von mir haben, aber ich entspreche dem nur teilweise. Es gibt noch so vieles, was ich selber erst nach und nach für mich entdecke.

Könnten Sie mir den Unterschied zwischen Volksmusik und Schlager erklären? Und in welche Richtung geht ihr aktuelles Album?
Das ist so eine Sache. Man könnte jetzt sagen, der klare Unterschied zwischen Volksmusik und Schlager ist, dass Volksmusik eher Volkslieder, Blasmusik und die traditionelle Musik umfasst. Und Schlager eher ein bisschen poppiger daherkommt.

»Für mich hat Musik keine Grenzen«

Aber da sind wir genau bei dem Punkt. Für mich hat Musik keine Grenzen und die Grenze gibt es in Wahrheit auch nicht. Wenn man es genau nimmt, dann ist ein Schlager, im ursprünglichen Sinne, ein Lied, das erfolgreich ist. Ein Verkaufsschlager. Ein Schlager kann genauso gut ein Volkslied sein, oder ein Poplied.
Auch im Schlager gibt es ganz viele Sparten, die einen sind vielleicht volkstümlich angehaucht, weil man im Hintergrund ein Akkordeon hört, der andere Schlager hat im Hintergrund ein Disco-Beat, der nächste irgendwelche Bläser. Schlager ist inzwischen genreübergreifend.

Und die Volksmusik?
In Wahrheit ist es so, dass ich als kleines Mädchen echte Volksmusik gemacht habe. Danach auch nicht mehr. Blasmusik, Stubenmusi, das ist echte Volksmusik. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was man heute landläufig als Volksmusik bezeichnet.

Ist Schlager heute cool?
Ja. Das hat aber auch damit zu tun, dass Schlager immer moderner wird. Das, was heute als Schlager bezeichnet wird, das hätte man vor 20 oder 30 Jahren als Pop bezeichnet oder sogar als Rock.

»Schlager ist letztendlich gut gemachte deutschsprachige Musik«

Finden Sie das gut?
Ich finde es gut, dass der Schlager so vielfältig geworden ist. Denn dadurch können sich viel mehr Menschen damit identifizieren. Insbesondere die jüngeren.

Schlager ist letztendlich gut gemachte deutschsprachige Musik. Oder auch nicht so gut gemachte. (lacht)
Das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Qualität. Wie in jedem Genre. Es gibt heutzutage viel gut gemachtes im Schlager, das muss man wirklich sagen.

Ihr Album wird verglichen mit „einem Gespräch mit einer guten Freundin“. Was macht denn eine gute Freundin aus?
Eine gute Freundin ist in erster Linie ehrlich. Sie sagt Dir Dinge auch ins Gesicht.

Haben Sie diese guten Freundinnen auch um sich? Und sind solche Freundschaften auch unter Kollegen und Kolleginnen möglich?
Es gibt durchaus Kollegen, mit denen ich ein freundschaftliches Verhältnis habe. Ich war beispielsweise vor zwei Jahre mit Anita und Alexandra Hofmann auf Tour. Wir haben eine total schöne Zeit gehabt und haben auch sehr private Gespräche geführt. Da hat sich ein freundschaftliches Verhältnis durch diese Tour nochmal so gefestigt, dass ich wirklich sagen kann, da habe ich zwei Freundinnen hinzugewonnen.

Und genauso ist es mit meiner Live-Band, meiner Mädelsband, der "DirndlRockBand“. Wir fünf sind inzwischen schon eine richtige Freundesclique und teilen alles miteinander, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Das ist mehr als nur ein berufliches Miteinander.

Ihre „DirndlRockBand“ besteht nur aus Frauen. Volle Frauenpower sozusagen. Wie kam es dazu?
In dieser Zeit fand bei mir ein großer Umbruch statt und meine vorherige Männerband ist auseinandergebrochen. Zudem ist das Thema „live performen“ immer mehr in den Hintergrund getreten.

» Ich mag keine Playback-Auftritte bei Konzerten«

Wieso das?
Für Veranstalter ist das lukrativer. Der Aufwand ist wesentlich geringer. Ich bedauere das aber sehr, denn darauf habe ich eigentlich keine Lust. Ich mag keine Playback-Auftritte bei Konzerten. Im Fernsehen ist das nochmal eine andere Geschichte, da ist es seit vielen Jahren so, das ist auch technisch schwer umsetzbar. Bei einem Konzert aber möchte ich live performen. Da habe ich keine Lust auf ein Halbplayback.

Ich habe mir dann überlegt, wie könntest du das für den Veranstalter auch lukrativ und interessant machen? Da kam mir die Idee, Mensch, das wäre doch spannend, wenn ich sag, ich komme mit einer Mädelsband, die Stimmung macht, die eine Ausstrahlung mitbringt, die eine absolute Doppelbereicherung ist, für so ein Konzert. Und das funktioniert total gut.

Wie sieht das im Business aus? Hat man es als Frau schwerer?
Ich persönlich würde nein sagen. Ich habe es auch nie schwer gehabt und bin in meine Gesangskarriere hinein gewachsen. Aber wenn ich meine Mädels jetzt fragen würde, weiß ich ganz genau, die würden ja sagen. Sie bekommen als Musikerinnen von männlichen Kollegen immer wieder auch so Sprüche zu hören wie „Na, für das, dass du ein Mädel bist, machst du das aber echt gut.“

Da sind wir beim Thema Emanzipation. Das sehe ich ja so ein bisschen zwiegespalten. Emanzipation ist wichtig, aber es wird ab und an auch übertrieben. Finde ich zumindest. Mein Mann und ich legen, ohne ein festes Rollenbild, Wert auf eine ausgewogene Partnerschaft und einen liebevollen, respektvollen Umgang miteinander. Wir ergänzen uns mit unseren Stärken und Schwächen.

Vielleicht braucht es einfach auch mehr solcher Bands, damit man auch sieht, dass das ganz selbstverständlich ist…
Absolut, genau.

Sie sind selbst Mutter einer 17-jährigen Tochter. Ist ihr Song „Spann die Flügel“ ein Appell an Johanna?
Es ist kein Appell, sondern vielmehr eine Wiedergabe der momentanen Situation. Es ist so, dass ich ihr Mut machen möchte, ihren Weg zu gehen.

Und in welcher Richtung geht der Weg? Es heißt, ihre Tochter hat auch Absichten beruflich in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Stimmt das?
Sie möchte ihre eigenen Fußstapfen hinterlassen und das ist auch gut so. Sie möchte Musik machen, aber auch das steht nicht 100%ig fest, denn sie ist momentan noch mit der Schule beschäftigt. Ihr Wunsch ist, in eine musikalische Richtung zu gehen, aber nicht in meine Fußstapfen zu treten.

»Obwohl ich in der Öffentlichkeit stehe, bin ich nur ein Mensch«

Stehen Sie da, gemeinsam mit Johannas Vater, Stefan Mross, mit Rat und Tat zur Seite?
Natürlich steh ich ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. Sie weiß aber selber ganz genau, was sie will. Wahrscheinlich auch, weil ich ihr immer diese Freiheit gegeben habe. Ich habe ihr mitgegeben, dass sie ihre eigene Meinung haben darf und wir immer über alles sprechen können. Und sie mir immer ihre Gedanken mitteilen kann, ohne dass sie Angst haben muss.

© imago/Spöttel Picture Stefanie Hertel mit Vater Eberhard und Eheemann Lanny Lanner, Semper Opern Ball in Dresden am 01.02.2019

Sie und Herr Mross galten 17 Jahre lang als „das Traumpaar der Volksmusik“. 2012 folgte die Scheidung. Vergangenes Jahr trennte sich das „Traumpaar der Schlagerwelt“, Helene Fischer und Florian Silbereisen. Wie kann man sich eine Trennung in der Öffentlichkeit vorstellen?
Ach, ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust mehr darüber zu reden, weil es so ein alter Hut ist. Es wird aber immer wieder thematisiert und das macht es auch nicht besser. Obwohl ich in der Öffentlichkeit stehe, bin ich nur ein Mensch. Für mich macht es das auch nicht leichter, wenn man immer wieder darauf zu sprechen kommt. Ich bin seit fünf Jahren glücklich mit meinem Mann Lanny Lanner verheiratet. Und nur das zählt für uns.

Ihr Ehemann Lanny Lanner hat auch auf ihrem Album mitgewirkt. Wie trennen sie Privates und Berufliches?
Das wollen wir gar nicht trennen. Wir sind beide Musiker mit Leib und Seele. Bei uns spielt die Musik und unser Beruf immer eine Rolle. Das ist unsere Berufung und nicht nur unser Beruf. Es gibt gewisse geschäftliche Dinge, die werden wir nicht am Abendbrottisch besprechen. Aber über Musik zu reden, über den letzten Auftritt zu reden, das ist etwas, das erfüllt uns und das besprechen wir auch sehr gerne Abends auf der Couch.

Das Album "Kopf Hoch, Krone auf und Weiter" von Stefanie Hertel gibt es hier*

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