Die Erbsenmiclch schmecke nicht nach Gemüse, sondern erinnern sowohl in der Konsistenz als auch in der Sensorik eher an klassische Milch, schreibt Entwickelt der Rosenheimer Getränkeshersteller DrinkStar in einer Presseaussendung. DrinkStar ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter eines Erbsendrink-Sortiments in Europa.
Was genau steckt in der Erbsenmich?
Unter Erbsenmilch darf man sich demnach keinen grünen, zähflüssigen Brei vorstellen. Es ist eher ein hoch verarbeitetes Produkt aus Wasser, Erbsenprotein, das aus gelben Spalterbsen gewonnen wird, Rapsöl, Sonnenblumenöl, bei der gesüßten Variante wird außerdem Zucker aus Zuckerrüben hinzugefügt. Zusätzlich ist der Erbsendrink mit Calcium angereichert und mit Omega-3-Fettsäuren enthaltendem Rapsöl verfeinert. So zumindest die Zusammensetzung des Rosenheimer Pflanzendrinks.
Welche Sorten gibt es?
Vertrieben werden die neuen Erbsendrinks in in umweltfreundlichen 1 Liter Getränkekartons. Sie tragen den englischen Namen für die Prinzessin auf der Erbse: "Princess and the Pea". Die Geschmacksrichtungen bestehen aus zwei funktionalen Sorten "Original ungesüsst" und "Original mit Ballaststoff Inulin". Hinzu kommen die Verwöhnvarianten "Schoko", "Vanille" und "Kaffee".
Die Erbsen würden laut Hersteller ausschließlich in Europa angebaut und sind frei von Gentechnik. Die hohe Proteinergiebigkeit der Erbsen würden zu einem verhältnismäßig geringen Anbauflächen- und Wasserverbrauch führen und unterstützen damit den Umweltschutz. "Dies kann nicht jedes Milchalternativprodukt so von sich behaupten", sagt Geschäftsführer von DrinkStar Roland Bittermann.