Ibiza-Video: Spur
führt zu Wiener Anwalt

Wer hat das Ibiza-Video beauftragt, wer steckt hinter dem Video? Eine heiße Spur soll zu einem Wiener Anwalt führen.

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Innenpolitik - Ibiza-Video: Spur
führt zu Wiener Anwalt

Der Ex-FPÖ-Politiker Johann Gudenus hat auch weitere Details erzählt, wie es angeblich zu dem Treffen mit dem Lockvögeln gekommen war. Die "Ibiza-Affäre" soll ihren Anfang am 24. März 2017 in einem Wiener Innenstadtlokal genommen haben, wo man mit der vermeintlichen Oligarchen-Nichte, ihrem deutschen Mittelsmann und einen Wiener Anwalt in Kontakt trat, erzählt er dem "Kurier" (Mittwoch-Ausgabe).

Gudenus bezeichnete den Anwalt mit Kanzlei in der Wiener Innenstadt als zentrale Figur. Er soll die Personen überhaupt erst zusammengebracht haben. Schon früher soll dieser einem der ÖVP nahestehenden PR-Berater belastendes Material gegen FPÖ-Politiker angeboten haben.

Die zentrale Figur der Geschichte ist der Anwalt (Name der Redaktion bekannt, Anm.) mit Kanzlei in der Wiener Innenstadt. Er soll, berichtet der KURIER, mit der Video-Affäre um Strache und Gudenus in Verbindung stehen. Schon früher soll er einem PR-Berater der schwarzen Reichshälfte angeblich belastendes Material gegen FPÖ-Granden angeboten haben.

»Das Ansinnen der Dame war, mit dem Kind nach Wien zu übersiedeln«

Der Anwalt soll es gewesen sein, der die vermeintliche Oligarchen-Nichte und ihren Mittelsmann Julian Thaler mit dem FPÖ-Politiker zusammengebracht hat, sagt Gudenus am Dienstag im Gespräch mit dem Kurier.
„Eine Immobilienmaklerin, die mit uns seit Langem befreundet ist, hat angerufen und gesagt: Da interessiert sich jemand für euer Jagdgrundstück“, sagt der Ex-FPÖ-Politiker. Damit kam der Wiener Anwalt ins Spiel.

Erst im Sommer kam es zum Treffen auf Ibiza – diesmal ohne den Anwalt: „Das Ansinnen der Dame war, mit dem Kind nach Wien zu übersiedeln, Vermögen zu transferieren und Geld anzulegen. Die Ursprungsidee war unser Grundstück“, erzählt Gudenus.

Der "Presse" erzählte Gudenus, er habe den weiblichen Lockvogel zwei- bis dreimal in Wien gesehen, deren Vertrauten etwas öfter. Nach der verhängnisvollen Zusammenkunft auf Ibiza habe man die Dame nicht mehr gesehen.

WKStA beantragte Auslieferung von Tschank

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Auslieferung des freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Markus Tschank beantragt. Das berichtete die ORF-"ZiB2" am Dienstag. Tschank war für Vereine tätig, die möglicherweise in Zusammenhang mit Parteispenden an die FPÖ stehen könnten. Der Anwalt ist auch designierter Finanzreferent seiner Partei.

Kommentare

Huhu,
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Man kann sich für unsere seriösen ( ???? ) und machtgeilen, staatsdienlichen Politiker als Bürger nur schämen !

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