In Kärnten gehen die Emotionen hoch:
"Heimatverräter" Strache wird ausgebuht

Kärntner FPÖ-Chef Jannach tritt enttäuscht zurück FPÖ-FPK-Zusammenarbeit ist nun offiziell besiegelt

In Kärnten gehen die Emotionen hoch:
"Heimatverräter" Strache wird ausgebuht

Auf Strache wartete in Krumpendorf kein freundlicher Empfang. Anhänger des erst am Nachmittag zurückgetretenen Kärntner FPÖ-Chefs Harald Jannach buhten ihn aus und warfen ihm lautstark "Heimatverrat" vor.

Mit den Unterschriften von Strache, FPK-Obmann Scheuch und dem Nachfolger Jannachs, Christian Leyroutz, ist am Dienstag schließlich die Kooperation vertraglich besiegelt worden. Darin wird die Zusammenarbeit "bis hinunter auf die kommunale Ebene" geregelt, wie Scheuch und Strache vor Journalisten betonten.

Fusion ist langfristiges Ziel
Mehrfach wurde unterstrichen, dass die Kooperation mit der FPK nicht das Aus für die FPÖ-Landesgruppe Kärnten bedeute. "Die Kärntner FPÖ bleibt eine eigenständige Partei", sagten Strache und Scheuch unisono. Leyroutz und die Parteigranden sollen vor allem jene Kärntner FPÖ-ler beruhigen, die ein Zusammengehen mit der Scheuch-Partei FPK ablehnen. Trotzdem ist das langfristige Ziel die Fusion. Strache: "Das Ziel ist am Ende jenes, dass eine einheitliche FPÖ-Landesgruppe entsteht." Auf die Frage, bis wann der Zusammenschluss erfolgen soll, meinte Strache, das habe keine Eile. Man wolle zusammenführen, was zusammengehört, erklärte Strache, dabei blieben die Partner aber eigenständig.

Künftig werden drei Vertreter der Kärntner FPÖ im FPK-Landesparteivorstand sitzen, der Parteiobmann, dessen Stellvertreter und der blaue EU-Mandatar Andreas Mölzer. Auch Strache wird in den Vorstand kooptiert, im Gegenzug werden Scheuch und FPK-Landeshauptmann Gerhard Dörfler in den Bundesparteivorstand der FPÖ einziehen. Dies diene der "engeren Abstimmung", betonte Scheuch. Die drei FPK-Abgeordneten im Parlament, die aus dem BZÖ-Klub ausgetreten sind, werden hingegen nicht dem FPÖ-Klub eingegliedert. Scheuch begründete dies damit, dass man die Eigenständigkeit seiner Partei unterstreichen wolle.

CDU-CSU-Modell als Vorbild
Wie im Dezember vergangenen Jahres bereits angekündigt, planen Blau und Blau ein Antreten bei Wahlen "nach dem CDU-CSU-Modell". Strache wurde dabei nicht müde, zu betonen, dass es sich um eine Kooperation handle und nicht um eine Fusion. In Kärnten antreten werde die FPK bei bundesweiten Urnengängen mit der "Wahlpartei FPÖ", erklärte Strache.

(apa/red)

Kommentare

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... Kein bisschen Mitgefühl, kein bisschen Einfühlungsvermögen, kein bisschen Menschenverstand...

Und dann sich noch aufregen, weil man euch als Nazis oder braunes Pack bezeichnet.

Ein minderjähriges Mädchen hat vor x Jahren das Gesetz gebrochen! Und ihr tretet drauf! Ihr heiligen, immer gesetzestreuen, guten Bürger!

Aber bedenkt:
Sobald ihr mit dem Finger auf jemanden zeigt, zeigen vier Finger auf euch!

Ignoranten

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Re: ... Und was hat das jetzt mit dem Bericht zu tun?

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Fakt ist ... ALLE Parteien und ALLE Politiker interessieren sich einen
Dreck für uns und unsere Interessen, aber jeder will nun
Macht & Geld bzw. wollens das eh schon ewig!

Österreich versumpert in Kriminalität, Ostblockbanden,
Drogen und Prostitution und die Parteien und deren
"Vertreter" sind ganz geil auf die Wahl im Herbst, aber
mal ehrlich .,.. mit welcher Leistung wollens uns denn
überzeugen?

Mit Plakaten und Kampagnen die eh wieder wir dummen
Steuerzahler blechen, damit die ihre one man show
abziehen? Wenn ich über den Gürtel fahre und wieder
die Hackfressen an jedem Baum sehe, dann bin ich
dafür, dass die Hunde kein Sackerl fürs Kackerl
brauchen, sondern gleich mal auf die Plakate .... sollen!

Ich bin von den Politiker/ Politik schwer
enttäuscht und während wir arbeiten, kassieren die!

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Re: Fakt ist ... Völlig richtig!
Während der Großteil unserer Bevölkerung hart arbeiten muss, betreiben diese Partei- Sumpfpflanzen ihre Spielchen in Parteivorstandssandkästen, im Parteitagssandkasten und in allerlei anderen Gremien des
geschäftigen Müssiggangs. Ohne Partei sind diese Leute nichts. Die meisten wurden in Partei-Glashäusern groß gezogen, ohne je eine längere Zeit etwas Ordentliches gearbeitet und sich bewährt zu haben. Kein erfolgreiches Unternehmen würde solche Leute anstellen.

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Re: Fakt ist ... ...dass die Österreicher, was immer diese "Sumpfpflanzen" (um in dem obigen Jargon zu bleiben) "verbrechen", immer wieder das Kreuzerl an der selben Stelle machen. Aber anschließend raunzen sie, dass es einem so richtig auf den Keks geht. Und für die, die mich jetzt fragen, was sie denn anderes tun sollen mangels Alternativen, denen sage ich,zu Hause bleiben und nicht wählen, damit denen einmal die Augen aufgehen. Wer ständig wählt aber mit nichts zufrieden ist, wird denen dies nie klar machen können. Solange das Kreuzerl immer an der berstimmten Stelle ist, wachen die nie auf weil sie glauben, es sei ohnehin alles in Ordnung. Alles klar?

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Re: Fakt ist ... Für das obige Gesagt braucht ihr euch ja nur den "Bundesheinzi" anschauen. Der "suhlt" sich in angeblichen 78 Prozent Vertrauen und hat auf Grund der geringen Wahlbeteiligung bei der BP-Wahl doch nur rund 36 Prozent Zustimmung der Stimmen im Hinblick auf die Wahlberechtigten erhalten.

Dantine melden

Re: Fakt ist ... Also, den Schreibern dieser äusserst intellgenten Bemerkungen spreche ich demokratisches Denken und politisches Wissen ab!

Das sind Aussagen, de bestenfalls in die Kronenzeitung passen! Mich wundert, dass Ihr ncht alle schon längst ausgewandert seid! Überll anders is es doch viiiiiiiiiiiiiiel besser!
Oder etwa doch nicht?

Äusserst löblich von den Gefolgsleuten Jannachs, dass sie dem BB (Blauer Bumsti) mal gezeigt haben, was von ihm zu halten ist. Normalerweise bin ich kein Freund irgendwelcher Freiheitlichen, doch diese Truppe verdient Respekt. Möge deren Geist wie ein Lauffeuer in der Partei bis zum letzten Anhänger vordringen und der Schwadroneur entmachtet werden. Anschliessend sofortige Abschiebung nach Tschechien wegen Verhetzung, Landfriedensbruch und Betrug am Wähler.

Dantine melden

Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Also, wenn ihn schon seine eigenen "Gefolgsleute" ausbuhen - vielleicht kapiert er es dann endlich einmal, wie "beliebt" er ist!
Keiner liebt ihn, aber er bildet sich immer noch ein, dass er der Übervater ist.....................

Wenn er es nur endlich einmal kapieren könnte, was er für eine Bedeutung hat!

Wien_1190 melden

Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Wer lesen ist - ist klar im Vorteil

"Auf Strache wartete in Krumpendorf kein freundlicher Empfang. Anhänger des erst am Nachmittag zurückgetretenen Kärntner FPÖ-Chefs Harald Jannach buhten ihn aus und warfen ihm lautstark "Heimatverrat" vor."

Hmmm - wenn Sie von ihrem Chef gefeuert werden - und ihre "Anhänger" stellen ihren Chef an den Pranger - gilt es dann als "Allgemein" bzw ist er dann unbeliebt - oder ist das evtl nur Intepretationssache ;)

Niemand der wegen - eigen verschuldeter Fehler - rausgeschmissen wird "liebt" seinen Chef ;)

ergo - die Buhrufe sind evtl gerechtfertigt aber sie mindern den Einfluss bzw die Beliebtheit von H.C. mitnichten ;)

mfg

Wien_1190 melden

Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! natürlich wer lesen kann *g*

Dantine melden

Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Ich lesen - und verstehen!
Eben deshalb!

Wr lesen, verstehen! Nur Strache nix lesen und nix verstehen!

Und wer Kommentare nicht lesen kann, sollte schweigen!

Si tacuisses, philossophos mansisses

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Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Von "lieben" darf nichteinmal die Rede sein. Ihn m a g auch niemand. Das ist das Problem, das er bei den nächsten Wahlen haben wird. Lieben tue ich mein Kind oder meine Frau nie aber solch eine gespaltene Perönlichkeit (obwohl das Wort "Persönlichkeit" ja positiv besetzt ist) wie ihn. Den mag ja nichteinmal seine eigene Freundin wie man inzwischen weiß!

Wien_1190 melden

Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Diesen Vorwurf könnte ich 1zu1 retournieren ... denn ich habe Ihren Beitrag sehrwohl gelesen und auch exakt darauf geantwortet

post Skriptum - einen Menschen wegen einem "Hudlfehler" zu "verorschen" zeugt von dem Intellekt eines Affen der sich freut wenn er einmal Recht behält ;)

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@Dantine Niemand zweifelt hier an, dass Sie Latein (wahrscheinlich) beherrschen (siehe Ihren Spruch der übersetzt lautet "„Wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben (geworden)" Aber was wollen Sie uns damit beweisen? Dass Sie jemand sind, der einen besonders hohen Bildungsgrad hat und daher über Strache steht? Dazu muss man nicht besonders gebildet sein sondern nur ein bisschen (viel) lügen können und eine "gute Goschn" haben. Bildung ist für Strache und Anhänger ein Fremdwort!

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Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Um intellektuell über Strache zu stehen bedarf es keines großartigen Bildungsgrades... Meine Kleine zB. kommt bald aus dem Kindergarten und weiß bereits, dass man Verantwortung für den eigenen Blödsinn, den man macht, übernimmt und nicht der Tante pausenlos erzählt, dass es jemand anderes war...
Demnach ist sie ihm bereits um einige Jahre voraus...

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Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Wien_1190: "Niemand der wegen - eigen verschuldeter Fehler - rausgeschmissen wird "liebt" seinen Chef ;)" - Dazu ist zu sagen:1.) Jannach wurde nicht "rausgeschmissen", er hat "zum tiefen persönlichen Bedauern" des Pleitiers sein Amt freiwillig zurückgelegt.2.) hat die Kärntner FPÖ immer zur Partei gehalten, als sich das BZÖ manifestierte und mächtig wurde. Das kann nur heissen, dass Du diese Treue und Loyalität als "eigen verschuldeten Fehler" siehst. Somit bekommt der Wahlspruch der "sozialen Heimatpartei" der da lautet "Unsere Ehre heisst Treue" einen wahrhaft bitteren Beigeschmack...

Wien_1190 melden

Re: Verräter? Wovon? Das müßt Ihr ihm schon aufzeichnen! Wenn Sie hier mit Assoziationen der Waffen SS anfangen ist die Diskussion für mich beendet!

mfg

Verständliche Aktion von Jannach, der einer der ganz raren Protagonisten in der "Sozialen Heimatpartei" mit Rückgrat zu sein scheint. Zu offensichtlich ist die Machtgeilheit des paintballernden Pleitiers, der nicht vor Wählerbetrug zurückschreckt. Wer kennt sich da überhaupt noch aus bei dieser Fülle an Rechtsaussen-Parteien in Kärnten ? BZÖ, FPK, FPÖ-Kärnten, bald auch BZK und DKK (Dreibier Kreuzerlträger Kärnten) sowie JFK (Jörgls Freunde Kärnten)?

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Die Handschrift des Verräters Strache Das ist die Handschrift des Verräters Strache. Wie sagte er doch als sich das BZÖ (heutiges FPK) von der FPÖ trennte (Zitat Anfang):" So lange ich Obmann der FPÖ bin, wird es n i e ein Zusammengehen mit diesen Verrätern geben!" (Zitat Ende). Da sieht man wieder einmal, was seine Versprechen wert sind. Nicht das Papier auf dem sie geschrieben stehen. Um der Macht Willen wird über die ehemaligen Getreuen unter Jannach drübergefahren wie es schlimmer nicht geht und dann geht er mit den "Verrätern" (Zitat Strache) zusammen. Der verkauft um als Sieger aus der Wahl zu gehen dem Teufel seine Seele. Daher an alle die in Wien an diesen Seelenverkäufer ihre Stimme geben wollen: Seid vorsichtig! Er belügt euch gleich, als er die Jannach-FPÖ belogen hat.

Wien_1190 melden

Re: Die Handschrift des Verräters Strache Gut - Ihre Ansicht

Gegenfrage - welche Partei ist ehrlich!? und bitte die Definition von "Ehrlichkeit" in der Politik!

Bin gespannt ;)

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Re: Die Handschrift des Verräters Strache Alle Parteien sind gleich nur mit dem Unterschied, dass Strache ständig angibt, alles besser machen zu wollen und die Wahrheit für sich gebucht zu haben. Wer so agiert wie er, da muss sich schon gefallen lassen, dass man seine Aktionen einer besonderen Beobachtung unterzieht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

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Re: Die Handschrift des Verräters Strache soll natürlich heißen "...d e r muss sich schon gefallen lassen...." sorry

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Re: Die Handschrift des Verräters Strache Richtig, vor allem weil BB (Blauer Bumsti) andauernd suggeriert, er und seine Anhänger wären die "Ehrlichen und Anständigen", während demgegenüber die anderen - insbesondere die Grünen - ruchlose "Heimatverräter" und "Volkszerstörer" sind.

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