Die Preise für Einfamilienhäuser
in Österreich steigen

Ein typisches Einfamilienhaus kostete 2016 in Österreich 208.229 Euro

Die Preise für ein Einfamilienhaus sind im gesamten Land gestiegen. Lediglich in einem Bundesland sind die Kaufpreise gefallen.

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Österreich - Die Preise für Einfamilienhäuser
in Österreich steigen

2016 wechselten 11.600 Einfamilienhäuser in Österreich den Eigentümer. Das sind nur rund 0,8% mehr als im absoluten Rekordjahr 2015.
Insgesamt waren die Einfamilienhäuser den neuen Eigentümern 2,86 Milliarden Euro wert, dies entspricht einem Plus von 1,3% im Vergleich zu 2015. „Wir erleben bei der Anzahl der verkauften Einfamilienhäuser“, so der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA, „gerade eine Konsolidierung auf sehr hohem Niveau!“

Was kostet ein typisches Einfamilienhaus?

Ein einzelnes Einfamilienhaus war den neuen Eigentümern typischerweise 208.229 Euro wert, um 6.009 Euro mehr als 2015 und um stolze 21% mehr als noch vor 5 Jahren.
In Vorarlberg stiegen die Preise am deutlichsten. Im Westen des Landes zahlte man im Schnitt 17,5% mehr als im Jahr 2015.

Die Bundesländer im Überblick

Die teuersten Einfamilienhäuser stehen übrigens in Kitzbühel, vor Salzburg Stadt, Innsbruck, Wien und Mödling.

„Die Wertsteigerung bei Einfamilienhäusern war im Vergleich zu anderen Immobilientypen geringer. Das ist u.a. darauf zurückzuführen, dass der preistreibende Faktor der Geldanlage und Spekulation wie bei Wohnungen und Grundstücken nahezu vollkommen wegfällt“, erklärt Reikersdorfer.


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