Laut Yonhap könnte die Maßnahme jedoch auch mit den von Tokio verhängten Sanktionen nach dem nordkoreanischen Atomwaffentest Anfang Oktober zusammenhängen. Die japanische Regierung verfolgt einen kompromisslosen Kurs gegenüber dem Regime in Pjöngjang; unter anderem verweigert sie alle Hilfslieferungen, solange es in der Affäre um seit rund 30 Jahren verschleppte Japaner keine Fortschritte gibt. Nach Auffassung von Yonhap könnte Kim allerdings einige Probleme haben, die Beschlagnahme durchzusetzen: Die meisten Fahrzeuge auf Nordkoreas Straßen stammen aus Japan.
(apa)