Gegenüber der "Bild" sprach Andrea Berg über den Tod ihres Vaters. "Ich saß gerade im Flieger auf dem Weg zu einem Konzert, als ich von seinem Tod erfuhr. Es war ein intensiver Moment. Ich war allein mit ihm im Himmel", berichtet die Sängerin.
"Riesen-Geschenk"
Vor sechs Jahren erfuhr ihr Vater, dass er an Krebs erkrankt ist. "Dadurch hatten wir die Chance vom lieben Gott, die Zeit intensiv miteinander zu verbringen. Das sehe ich nicht als Schicksalsschlag, sondern als Riesen-Geschenk", so Andrea Berg zur "Bild".
Einen Tag vor seinem Tod saß Andrea Berg gemeinsam mit ihrer Schwester am Krankenbett des Vaters. "Ich glaube fest daran, dass er sich den Zeitpunkt ausgesucht hat, zu gehen. Sonst hat er vor Konzerten immer gesagt: 'Geh, sing, ich warte auf dich'. Das hat er dieses Mal nicht gesagt", berichtet die Sängerin der Zeitung.
Ihre Bühnenauftritte geben ihr nun Kraft. Dort fühlt sie sich sicher, kann neue Kraft tanken. Genau so hätte es sich ihr Vater gewünscht.
(red)