,Ich gründe die erste Austropop-Akademie‘

,Ich gründe die erste Austropop-Akademie‘

Als der Austropop einen seiner bedeutendsten Protagonisten verlor, war er es, der die Kraft hatte, einzuspringen. Rainhard Fendrich sang am Donauinselfest nicht nur für seinen Freund Georg Danzer. Er sang nicht nur für die 215.000 begeisterten Fans, die einen Besucherrekord aufstellten. Er sang auch für sich und machte allen klar: Die Zeit der schattigen Zäsur ist vorbei. Österreichs Liedermacher Nr. 1 ist wieder da – und er hat eine Menge vor. Im NEWS-Interview spricht Rainhard Fendrich über Theaterpläne, einen Auftritt vor dem Papst und seinen Aktionismus zur Rettung des Austropop.

NEWS: Herr Fendrich, nächstes Jahr spielen Sie in den Kammerspielen und beim Operettensommer in Mörbisch. Wird man Sie in Zukunft auf der Bühne vermehrt als Schauspieler sehen?
Rainhard Fendrich: Ja, immerhin ist das der einzige Beruf, den ich auch wirklich erlernt habe. Ich bin ein Schüler von Hans Gratzer, habe im Schauspielhaus in der Porzellangasse begonnen und bin mit renommierten Schauspielern wie Helmut Qualtinger auf der Bühne gestanden. Mit der Komödie „Nächstes Jahr – gleiche Zeit“ kehre ich jetzt wieder zum Theater zurück. Premiere ist am 28. Februar in den Kammerspielen. Am 2. Jänner beginnen die Proben. Die nächsten Monate muss ich also ordentlich Text lernen.
NEWS: Hand in Hand ging auch das Engagement in Mörbisch für den Leopold im „Weißen Rössl“. Werden Sie jetzt auch Operettenstar?
Fendrich: Als mich Harald Serafin angesprochen hat, habe ich zuerst geglaubt, er macht einen Witz. Ich bin ja kein Operettentenor. Doch ich habe trotzdem sofort zugesagt. Der Leopold ist gesanglich keine schwere Rolle, schauspielerisch aber anspruchsvoll. Und ich war immer ein großer Peter-Alexander-Fan.

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