Ibiza-Affäre: Ausbilder des Lockvogels
verrät Details zur Überwachung + Video

Der Ausbilder des Lockvogels, der an der "Ibiza-Affäre" beteiligt gewesen sein soll, meldet sich zu Wort.

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"Ibiza-Video" - Ibiza-Affäre: Ausbilder des Lockvogels
verrät Details zur Überwachung + Video

Der Ausbilder des Lockvogels, der an der "Ibiza-Affäre" beteiligt gewesen sein soll, meldet sich zu Wort. In einem Interview mit dem Fernsehsender Puls4 spricht er über die Aufnahmen.

Zuvor wurde bekannt, dass ein ein Detektiv wohl den Lockvogel gespielt haben soll. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" am Mittwoch berichtete, soll es sich um einen 38 jährigen Wiener handeln. Wie das profil berichtet, soll Julian H., geboren in Wien, von Beruf Sicherheitsberater, ein langjähriger Bekannter des Rechtsanwalts M. sein. H. soll die Operation federführend geplant und durchgeführt haben, auf dem Ibiza-Video saß er neben der angeblichen russischen Oligarchennichte; er ist auf den bisher gezeigten Clips nicht zu sehen. Er soll auch die Verhandlungen mit den Medien geführt haben.

Lesen Sie hier mehr zum vermeintlichen Lockvogel

Auch ein Anwalt soll in der "Ibiza-Affäre" involviert sein. Demnach soll die Causa ihren Anfang am 24. März 2017 in einem Wiener Innenstadtlokal genommen haben, wo man mit der vermeintlichen Oligarchen-Nichte, ihrem deutschen Mittelsmann und einen Wiener Anwalt in Kontakt trat, erzählt er dem "Kurier".

Gudenus bezeichnete den Anwalt mit Kanzlei in der Wiener Innenstadt als zentrale Figur. Er soll die Personen überhaupt erst zusammengebracht haben. Schon früher soll dieser einem der ÖVP nahestehenden PR-Berater belastendes Material gegen FPÖ-Politiker angeboten haben.

Wie tickt der Lockvogel?

Die zentrale Figur der Geschichte ist der Anwalt (Name der Redaktion bekannt, Anm.) mit Kanzlei in der Wiener Innenstadt. Er soll, berichtet der KURIER, mit der Video-Affäre um Strache und Gudenus in Verbindung stehen. Schon früher soll er einem PR-Berater der schwarzen Reichshälfte angeblich belastendes Material gegen FPÖ-Granden angeboten haben.

»Mit krimineller Energie versehen«

Sascha Wandl, Sicherheitsexperte soll den 38-jährigen Lockvogel ausgebildet haben. Im Puls4-Gespräch betont er, die Handschrift des Lockvogels erkannt zu haben. Demnach soll der Lockvogel auch in Ibiza anwesend gewesen sein und im Video zu sehen sein. "Dem Genre entsprechend ist er mit krimineller Energie versehen", beschreibt Wandl den Lockvogel. Das ganze Interview mit Sascha Wandl sehen Sie hier:

Kommentare

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