Das sind die besten Hunderassen
für das Leben in einer Wohnung

Es kommt nicht immer auf die Größe an

Nicht jeder zukünftige Hundehalter besitzt ein Haus mit großem Garten. Doch auch wenn Sie in einer (Miet-)Wohnung leben, brauchen Sie nicht auf einen vierbeinigen Freund zu verzichten. Es gibt allerdings Hunderassen, die sich besser für die Wohnungshaltung eignen als andere und besonders pflegeleicht sind.

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Hundehaltung - Das sind die besten Hunderassen
für das Leben in einer Wohnung

Rund 511.000 österreichische Haushalte haben einen Hund und für viele Menschen ist das Leben ohne Vierbeiner unvorstellbar. Aber wie stellt man es an, dass der Hund in der Wohnung möglichst wenig Ärger macht und natürlich auch möglichst glücklich sein kann?

Kleines Haus, kleiner Hund?

Viele denken aber: Kleines Haus, kleiner Hund. Aber es kommt auf weit mehr an als nur die Größe des Tieren.
So spielen auch Temperament, Arbeitsdrang und der Charakter des Tieres eine entscheidende Rolle. Beispielsweise ist ein Chihuahua mit einer Größe, die selten die 30 Zentimeter überschreitet, klein und kompakt, doch eilt ihm der Ruf voraus, viel zu bellen. Auch sein nervöses und ängstliches Wesen qualifizieren ihn nicht unbedingt als Wohnungshund.

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Dagegen lässt sich die Deutsche Dogge trotz ihrer stattlichen Größe gut in der Wohnung halten, weil sie weniger Auslauf als manch anderer Hund benötigt und über ein ruhiges und gelassenes Gemüt verfügt. Diese Jagd- und Hütehunde wie Schäferhund, Labrador Retriever, Golden Retriever, Irish Setter oder Border Collie lassen sich nur bedingt in der Wohnung halten, weil sie so viel Energie in sich haben

Anfängerhunde fühlen sich auch in der Wohnung wohl

Duldsame kleine Hunde, die auch als Anfängerhunde bezeichnet werden, eignen sich hingegen sehr gut für die Wohnungshaltung. Menschen gegenüber sind sie freundlich, ruhig und geduldig. Ihnen genügt es, sich einmal am Tag draußen auszupowern, wenn sie einen Menschen haben, der sie viel im Alltag begleitet und in der Wohnung zusätzlich kleine Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten schafft.

Pudel, französische Bulldogge und Mops

Zu diesen sogenannten Anfängerhunden zählen Rassen wie Bichon Frisé, Französische und Englische Bulldogge, Cavalier King Charles Spaniel, Havaneser, Mops oder auch der Pudel. Der Malteser ist ebenfalls ein Hund, den Sie gut in der Wohnung halten können. Sein Fell zeichnet ihn besonders dafür aus: Weil der Malteser kein Unterfell besitzt, ist er sehr pflegeleicht und haart wenig. Das Gleiche gilt für den Beagle und den Schnauzer.

Hund in der Wohnung halten: Beschäftigung ist wichtig

Doch auch wenn Ihr Wohnungshund weniger Auslauf benötigt als andere Rassen, sollten Sie sich stets in Erinnerung rufen, dass jeder Vierbeiner seinen täglichen Spaziergang und Auslauf benötigt. Versuchen Sie außerdem, die Wohnung hundefreundlich und -gerecht einzurichten und ihm viel Beschäftigung zu bieten.