Herzogin Meghan:
Neuer Zoff mit der Queen

Herzogin Meghan ist dafür bekannt, sich nicht sonderlich um Konventionen zu kümmern. Die royale Rebellin, wie sie mittlerweile gerne genannt wird, hat jetzt erneut die Gefühle von Queen Elizabeth II verletzt.

von Herzogin Meghan © Bild: imago images / Pacific Press Agency

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Gut gelaunt sitzt Herzogin Meghan am Wochenende in New York - ohne Baby Archie und ihren Mann, Prinz Harry. Der Grund dafür ist ein Match ihrer guten Freundin Serena Williams. Der Tennisstar trat am Sonntag bei den US-Open gegen Bianca Andreescu an. Am Ende ging Williams als Verliererin vom Platz. Meghan amüsierte sich trotzdem gut bei dem Spiel und wirkte gelöst und entspannt. Vielleicht genießt sie die Zeit in den USA so, weil sie genau weiß, dass zuhause in Großbritannien die Stimmung nicht unbedingt gut ist. Denn eigentlich sollte die Frau von Prinz Harry ihren royalen Pflichten nachkommen und gemeinsam mit ihrem Baby im schottischen Balmoral weilen. Dorthin hatte sie die Queen eingeladen. Und während alle anderen Familienmitglieder, inklusive Prinz William und Herzogin Kate, brav dem Ruf der Monarchin gefolgt sind, haben sich Herzogin Meghan und Prinz Harry heuer dagegen entschieden. Angeblich wollten sie ihrem vier Monate altem Baby die Reise nicht zumuten, obwohl die frisch gebackenen Eltern erst vor wenigen Wochen mit einem Privatjet nach Ibiza und dann weiter nach Frankreich zu Elton John gejettet sind.

Herzogin Meghan
© imago images / Xinhua Herzogin Meghan hat sichtlich Spaß beim Match ihrer Freundin

Queen Elizabeth II zeigte sich daher über die jüngste Reise von Herzogin Meghan gar nicht "amused". Noch dazu fanden am Wochenende in Balmoral die beliebten "Highland Games" statt und die britische Königin hätte dafür gerne ihre ganze Familie um sich gehabt. Wie die Zeitung "Daily Mail" berichtete, war die Queen laut Palastinsider von Meghans Kurztrip wohl "verletzt und enttäuscht". Die Queen habe sich auf ein chaotisches Beisammensein mit ihrer Familie und Freunden gefreut, inklusive Meghan und Baby Archie. Aber daraus wurde dieses Mal nichts.

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© imago images / MediaPunch Herzogin Meghan bei den US Open

Für Meghan, die laut ihrer Sprecherin auch zu beschäftigt mit ihrer Arbeit sei, um nach Balmoral zu kommen, war das Tennis-Match offenbar eine willkommene Ablenkung vom royalen Alltag. Dieses Mal flog die Herzogin übrigens mit einem normalen Linienflug nach New York und nicht im Privatjet.

Die Queen ist laut Palastinsider jedenfalls besorgt über die jüngsten PR-Fettnäpfchen von Prinz Harry und Herzogin Meghan und darüber, dass sie nicht auf ihre royalen Berater hören. Man darf gespannt sein, wie sich das Verhältnis zwischen Meghan und der Queen noch entwickeln wird.

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