Demnächst legen Herzogin Meghan und Prinz Harry ihre eigene Sicht der Dinge öffentlich: In dem mit Spannung erwarteten Interview der beiden mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey sprechen sie offen über das Leben im Palast. Zuvor muss sich das Paar allerdings gegen Vorwürfe aus dem Palast wehren.
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Tränen und Demütigungen
Nach einem Bericht sollen unter anderen zwei persönliche Assistentinnen von Meghan wegen des hohen Drucks hingeworfen haben, den die Herzogin aufgebaut habe. Von Demütigungen und Tränen sei die Rede gewesen. Das gehe aus internen Palast-Emails hervor, die dem Blatt zugespielt worden seien. Was genau Meghan vorgeworfen wird, blieb aber unklar.
Anwälte sprechen von "Schmutzkampagne"
Meghans Anwälte bezeichneten die Vorwürfe in einem Schreiben an die "Times" als "kalkulierte Schmutzkampagne, die auf irreführender und schädlicher Falschinformation beruht". Es sei kein Zufall, dass diese "verzerrten, einige Jahre alten Vorwürfe" an die britische Presse herangetragen würden, kurz bevor Meghan und Harry "offen und ehrlich über ihre Erfahrungen der vergangenen Jahre" sprechen wollten.
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"Meghan ist traurig über die jüngste Attacke gegen ihre Person, besonders als jemand, der selbst Ziel von Mobbing gewesen ist und sich ganz der Aufgabe verschrieben hat, diejenigen zu unterstützen, die Schmerz und Trauma erlitten haben", fügte ein Sprecher Meghans und Harrys hinzu. Der Buckingham-Palast wollte die Angelegenheit hingegen nicht kommentieren.
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Der US-Sender CBS hatte das Interview mit Meghan und Harry bereits mit kleineren Ausschnitten beworben. Darin sagt Talkmasterin Winfrey unter anderem: "Sie haben ein paar ganz schön schockierende Sachen gesagt hier." Um was es sich dabei handelte, ging daraus aber nicht hervor. Es soll erst in der Nacht auf den 8. März (MEZ) im US-Fernsehen ausgestrahlt werden.