Heinz Fischer war ein überaus fotogenes Staatsoberhaupt. Das belegt jetzt eine Ausstellung in der Galerie WestLicht, die 77 der witzigsten, ungewöhnlichsten und fotografisch gelungensten Aufnahmen aus seiner Amtszeit als Bundespräsident zeigt. Diese Woche wurde "Bitte – Danke! Heinz Fischer im Porträt" – natürlich von Fischer selbst, gemeinsam mit WestLicht-Chef Peter Coeln – eröffnet. Im Archiv der Präsidentschaftskanzlei liegen mehr als 120.000 Fotos von Auftritten des Bundespräsidenten, allesamt wertvolle Zeitdokumente.
Die 77 besten davon von mehr als 20 Fotografen wurden durch Heinz Fischers Mitarbeiter zusammen mit Kuratoren von WestLicht ausgewählt und sind nun bis 31. Juli zu bewundern. Sie zeigen ihn mit Wladimir Putin, David Alaba und Otto Schenk – beim Fallschirmspringen, Skirennen und Fliegenfischen. "Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut", zitierte Fischer bei der Eröffnung Henri Cartier-Bresson, den Gründer der Fotoagentur Magnum. Und dieses Kriterium treffe ganz klar auf jedes der ausgestellten Fotos zu, so der Präsident.
40 ausgewählte Bilder der Ausstellung werden darüber hinaus am 30. Juni zugunsten der VinziRast-Einrichtungen, die obdachlosen Menschen helfen, versteigert. Die anderen 37 Fotografien kann man während der Laufzeit der Ausstellung kaufen. Die Startpreise für die Auktion bewegen sich zwischen einem Euro und 1200 Euro. Fischer lobte beim Besuch der Ausstellung die "stets respekt- und vertrauensvolle" Zusammenarbeit mit den Pressefotografen.
Kommentare
wo war sei leistung?????
Nichts geleistet, sich durchgeschummelt mit inhaltslosen Kommentaren um ja nirgends anzuecken und alles schönreden!!! Eine Schande!!!