Haushaltsgeräte sind wahre Energiefresser:
Wenige Handgriffe machen den Unterschied

Geschirrspüler schlägt Abwasch im Energiesparen Standby-Geräte kosten mehr als vermutet wird

Vorteil Maschine: Während moderne Geschirrspüler mit 10 bis 15 Liter Wasser und einer Kilowattstunde Strom auskommen, verbraucht händisches Abwaschen bei einem zwölfteiligen Maßgedeck zehnmal so viel Wasser und ein Drittel bis 50 Prozent mehr Energie. Im Jahr erspart sich ein Haushalt durchschnittlich 16.000 Liter Wasser im Wert von 47 Euro gegenüber der Handwäsche. Dazu kommt noch eine Zeitersparnis von einem Arbeitsmonat, denn die Handwäsche dauert um eine Stunde länger als das Befüllen der Maschine.

Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?!
150 Euro zu viel: Es ist zwar nur ein kleines rotes Licht, aber es verursacht enorme Kosten: Der Standby-Modus bei Fernsehgeräten, Computern oder auch Handyaufladestationen ist der Energie-und Kostenfresser schlechthin. Sind es beim Aufladegerät 10 Euro mehr im Jahr, so verbraucht ein älteres Fernsehgerät in vier Stunden Betrieb (60 Watt) mit 0,24 Kilowatt genauso viel wie in 20 Stunden Standby-Modus (12 Watt). Kostenpunkt: 14 Euro für Nicht-Fernsehen. Wer auf Standby verzichtet, spart bis zu 150 Euro im Jahr.

Verpuffte Energie
Bei einer Einschaltdauer von 1.000 Stunden pro Jahr verbraucht die Glühbirne (100 Watt) 100 Kilowattstunden, die Energiesparlampe (20 Watt) ein Fünftel davon. Auch bei den Stromkosten von 3,20 Euro im Vergleich zu 16 Euro für die Glühbirne gewinnt die Energiesparlampe. Eine gute Sparlampe kostet zwar zehnmal so viel wie eine herkömmliche Glühbirne, dafür ist ihre Lebensdauer auch zehnmal länger. Somit rechnet sich der Kauf der Energiesparlampe bereits nach sieben Monaten.

Quelle: FORMAT