Der Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan schlug hohe Wellen. In dem bahnbrechenden Instagram-Post hielten die beiden fest, dass sie eine "neue Rolle" einnehmen wollen und finanziell unabhängig werden wollen. Letzteres ist ihnen mit dem Netflix-Deal immerhin schon gelungen. Was aber weckte das Bedürfnis nach dieser "neuen Rolle"?
Passend zum Thema: Das neue Buch "Battle of Brothers" von Robert Lacey*
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Royals-Experte Robert Lacey glaubt die Antworten zu kennen und hat sie in seinem neuen Buch "Battle of Brothers" veröffentlicht. Seiner Ansicht nach ließen sie sich aus dem Telefonscherz russischer Comedians herauslesen, dem Prinz Harry auf den Leim gegangen ist. Damals glaubte der britische Royal, er sei von Greta Thunberg angerufen worden und äußerte sich dabei unter anderem auch offen über die Abnabelung.
1. Keine Altlasten mehr
Demzufolge äußerte sich Harry, dass ihn seine Rolle im britischen Königshaus eingeengt habe. Nämlich in seiner Möglichkeit, ohne Einschränkungen frei zu sprechen und Veränderungen anstoßen zu können, ohne auf Traditionen Rücksicht nehmen zu müssen.
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Man könnte es als Altlasten bezeichnen, die die beiden für ein neues Leben einfach über Bord werfen wollten. "Das Paar wollte sich verändern und versuchen, einen Unterschied auszumachen, ohne dafür in Kritik zu geraten", so Lacey.
2. Der Hass auf die Medien
Als zweiter Grund in "Battle of Brothers" wird Harrys grundlegendes Problem mit den Medien genannt, das er schon seit dem Tod seiner Mutter hat. Er und in ihrer Rolle auch Meghan empfanden das Leben in aller Öffentlichkeit, das durch die Medien nur noch stärker befeuert worden war, als "furchtbaren Leidensweg".
Das ist auch wenig verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, wie oft Harry und Meghan in der Öffentlichkeit angeprangert worden sind. Dazu zählten zahlreiche Fauxpas von Meghan, aber unter anderem auch das Anliegen des Paares, sich für Umweltschutz einzusetzen, aber gleichzeitig mit dem Privatjet in Urlaub zu fliegen.
3. Der Schutz von Archie
Nicht zuletzt der gemeinsame Sohn Archie, der all diese Strapazen nicht erleben soll, ist ein weiterer Grund, diesem royalen Leben den Rücken zu kehren. Dazu soll Harry laut Robert Lacey gesagt haben: "Es war die richtige Entscheidung für unsere Familie - die richtige Entscheidung den Schutz meines Sohnes zu ermöglichen."
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Ob wirklich genau diese drei Gründe wesentlicher Antrieb für das Paar war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, zumal die neue Biographie von keinem der Betroffenen persönlich genehmigt worden ist. Sie erscheinen allerdings plausibel genug, um sie für den Megxit in Betracht zu ziehen.
