Hack-Gefahr bei Herzschrittmachern - Rückruf für Update

Laut Medienberichten auch Österreicher betroffen

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Die jeweiligen Ärzte und Spitäler seien aufgefordert, die Patienten zu informieren, zitierte "Die Presse" die Medizinmarktaufsicht der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Die Anzahl der in Österreich betroffenen Patienten sei noch nicht bekannt, hieß es am Donnerstag in einem Onlinebericht der Tageszeitung. Es seien aber nicht alle Herzschrittmacher der Firma betroffen, sondern nur jene mit Radiofrequenzfunktion, die mit Funk über kurze Strecken kommunizieren können. Bei der AGES war für die APA am Abend niemand mehr erreichbar.

In Österreich sind 6.000 Patienten von dem Update des Herzschrittmachers betroffen. Das berichtete "DerStandard.at" am Donnerstag unter Berufung auf Angaben der Herstellerfirma.

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