Sido entschuldigt sich

Rapper zeigt sich nach Rückkehr reumütig: "Das was ich getan habe, war falsch"

von Sido © Bild: APA/DPA/Stache

Der Hiphop-Musiker sehe ein, dass die Attacke auf den Journalisten Dominic Heinzl falsch war. "Es wurde kein Problem gelöst durch diese Schlägerei", sagte Sido. Besonders seine jungen Fans sollten nicht glauben, dass Fäuste Konflikte lösen könnten.

Vor zwei Wochen hatte Sido Heinzl auf offener Bühne zu Boden geschlagen. Der ORF kündigte die Zusammenarbeit mit dem Rapper daraufhin. Nach einer Aussprache zwischen den beiden Männern engagierte der Fernsehsender den Rapper wieder.

Kommentare

Ignaz-Kutschnberger

Eine öffentliche Entschuldigung... sofern dies nicht ohnedies hoffentlich eh schon passiert ist... würde ich mir auch von diesen beiden Komödianten erwarten, dir grundlos einen international anerkannten Fußballspieler in ihrem Sketch als Idiot und Vogel bezeichnet haben, ihm eine Banane hingelegt habe und ihm gesagt haben, er wohne in Traiskirchen unter einem Strohdach... Und ich möchte gerne wissen, was dieser österr. Fußballer den 2 Typen böses getan hat, weil sie den so runtergmacht haben??! Und dann noch sagen, es tut leid, wenn er sich in seinen Gefühlen verletzt gefühlt hat... HALLO...was soll das??...Es sollte heißen: Es tut uns sehr leid, dass wir eine solche SCHE*SSE überhaupt erst gemacht haben und damit Leute auf rassistische Art und Weise verletzt haben!! Dieser Sketch der mittlerweile vom ORF aus dem Internet genommen wurde, hat nix mehr mit Satire zu tun, sondern mit Diskriminierung weit unterhalb eines FPÖ-Niveaus!!

Schon mal dran gedacht, dass die ganze Geschichte nur Propaganda für die zwei war ...?

Heinzl mag zwar provokant sein, aber er macht es mit einer gewissen humoristischen Eleganz. Würde nicht schaden, wenn mit seiner Fragestellung beispielsweise unsere Herrn Politiker in Reportagen viel mehr in Berührung kämen...als kleine Überlegungshilfe, ob sie uns wirklich so sehr anlügen wollen, wie sie es tagtäglich machen...aber, eben auch nur Menschen...

Ich hoffe aber auch, dass Sido und Dominic Heinzl sich ernstahft aussprechen und versöhnen, so gut es eben geht. Das im TV zu zeigen wäre nicht nur Show, das wäre ein riesen Beispiel für alle, die glauben, sie bräuchten keine Versöhnung oder Neubeginn. Hochmut vor dem Fall.

Frau Zechner hat Mut bewiesen, gibt Sido eine Chance. Ob er sie nützt, dafür ist er selbst verantwortlich. Man wünscht es ihm jedenfalls, so wie man es sich selbst wünschen würde, dass man sich nach einem Fehler wieder rasch neu einordnen kann. Ich hoffe, das Zeichen des ORF wird allgemeines Beispiel!!!! Für jeden Arbeitgeber u. -nehmer, für jeden der mit Konflikt / Versöhnung berührt wird.

An Kontrollorgan!!! Hast Du noch nie Fehler gemacht oder die Kontrolle verloren??? Wenn das der Fall ist, dann gehörst Du ins Museum, denn dann bist Du einzigartig! Denke mal drüber nach!

möchte man beschimpft , verdammt werden? oder möchte man einen Weg finden, in dem man sich erklären kann? möchte man Menschen um sich, die einen fallen lassen, oder die einem trotzdem zur Seite stehen...die eine Chance geben...denn wir alle müssen an uns arbeiten, aber zur Umsetzung brauchen wir auch das nötige Umfeld.

Wir als Publikum wissen letztlich nichts, was hinter den Kulissen abläuft. Wieso werden dann Beschimpfungen in irgendeine Richtung abgegeben?Sollte nicht eher versucht werden, die Angelegenheit objektiv zu betrachten? Was bemächtigt, zu verurteilen? Man kommt schnell mal in eine Situation, in der man einen Fehler macht - wie möchte man selbst in dieser Situation behandelt werden

Schiebung beim ORF?
Mit "Sag ma, es war nix, scheib ein" wird es nicht getan sein. Da fallen gegen Sido noch Klagen an: 1. Körperverletzung, 2. Schmerzensgeld, 3. Ehrenbeleidigung, 4. Schadenersatz, 5. ...
ORF: Abkassieren ganz groß, eigene Sendung: mieser geht es nicht.

Ein Soziopath wie er im Buche steht. Mäßig intelligent, trotz des Alters noch immer nicht Erwachsen, nicht in der Lage sich unter Kontrolle zu haben. Im nachhinein immer eine laue Entschuldigung und natürlich nicht wirklich etwas fürs weitere Leben gelernt.
Schlimm ist, dass ein Sender wie der ORF solche Leute zu brauchen glaubt. Dann der Rückzieher vom Rausschmiss, einfach letztklassig.

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