Zuallererst sei festzustellen: Die wortgewaltigen Äußerungen von Bayern (Horst Seehofer), Lombarden (Matteo Salvini) oder - in maßvollem Sinne - Tirolern (Günther Platter) der vergangenen Wochen finden zumindest am Brenner keinen gröberen Widerhall. Brenner, 4. Juli 2018: Autos passieren den Pass, als ob es die Diskussion um Grenzkontrollen, Flüchtlingsströme und verstärkte Law-and-Order-Politik in den vergangenen Monaten nicht gegeben hätte. Keine Spur von Flüchtlingen. Keine Spur von langen Schlangen am Grenzübergang außer dem jahreszeitbedingten stärkeren Verkehr. Vorerst heißt es also Entwarnung.
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