Die düsteren SMS der
Wiener Dschihad-Mädchen

Vom Enthusiasmus der Dschihad-Kämpferinnen in Syrien ist nicht mehr viel übrig

von
Gotteskriegerinnen - Die düsteren SMS der
Wiener Dschihad-Mädchen

Zwei Familien in einem Gemeindebau in Wien-Favoriten. Mit demselben Schicksal. Im psychischen Ausnahmezustand. Jeder Tag voll der Verzweiflung, der Ungewissheit, des Bangens, der Hoffnung. Seit dem 10. April 2014. Seit sich Samra K., 16, und Sabina S., 15, nach Syrien abgesetzt haben.

Sitzen. Sitzen und warten. Warten auf irgendeine Nachricht. Von der Polizei, von ihren Kindern. "Warum", sagen die Eltern der Vermissten verzweifelt, "sind unsere Töchter von uns gegangen? Wer hat es geschafft, sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen? Wieso haben wir nichts davon bemerkt?" Fragen, auf die es bis dato keine wirklichen Antworten gibt, nicht geben kann. Weil völlig unverständlich scheint, wie die beiden Teenager kippen konnten, in diese fremde Welt. In der nur der Islamismus Bedeutung hat.

"Sucht nicht nach uns"

Nach der Flucht der Mädchen wollten die Eltern zunächst nicht glauben, was in den Briefen steht, die sie in den Kinderzimmern fanden: "Sucht nicht nach uns. Wir werden Allah dienen - und für ihn sterben, wenn er es verlangt." Sie wollten an eine andere Geschichte glauben, daran, dass sich Sabina und Samra diese absurde Story nur ausgedacht hatten, um zu verwirren. Um Spuren zu verwischen. Um irgendwo ungestört gemeinsam ein paar Tage verbringen zu können. Und danach wieder zurückzukehren.

Wunschgedanken, die endgültig zusammengebrochen sind, am Dienstag, dem 22. April. Samra nahm da nämlich per "WhatsApp" - einem SMS-Dienst für Handys - Kontakt zu ihrer um zwei Jahre älteren Schwester und angeblich auch zu einigen Freundinnen auf. Und berichtete jetzt von ganz anderen Dingen, als sie es zehn Tage zuvor getan hatte. Damals schwärmte sie noch von ihrem neuen Dasein, von einem schönen Haus, in dem sie wohne und gut versorgt würde. Und forderte sogar andere junge Frauen dazu auf, es ihr und Sabina gleich zu tun und ebenfalls in den Heiligen Krieg zu ziehen.

"Es ist gefährlich hier"

Die neuen Messages zeichnen nun jedoch ein ganz anderes Bild vom Leben der jungen Wienerinnen: "Niemand soll nach Syrien kommen. Es ist sehr gefährlich hier. Wir müssen fast jede Nacht unsere Unterkünfte wechseln, ziehen von einem Ort zum anderen, dauernd fliegen Gewehrkugeln an uns vorbei.“

Die ganze Geschichte lesen Sie im aktuellen NEWS im Zeitschriftenhandel oder als E-Paper-Version.

Kommentare

Naja, vielleicht sind sie nach der Rückkehr wenigstens als Haushaltshilfe brauchbar.

Wolfgang 69

Laut fundamentalistischer Auslegung des Koran dürfen sie eh nur Kochen + Putzen + Kinderkriegen, statistisch gibts die meisten Unfälle im Haushalt. Vielleicht hams das gemeint damit...

Traurig was diese dummen dummen Mädchen gemacht haben. Die wissen ja gar nicht was Sie den Eltern damit antuen. Sie haben halt die falschen Leute um sich gehabt die ihnen Flausen in den Kopf gesetzt haben... wenn das so eine gute Sache ist warum gehen dann nicht diese Leute selbst nach Syrien und lassen sich erschießen?

Wie war das mit China und den Fahrrädern???

Wie lange will man den zwei Tussies noch die möglichkeit bieten sich zu präsentieren ???

Superguppy melden

weiss jeder normale Mensch. Tragisch. Frage an den Verfassungsschutz. Wieso ist dann diesr radikale Prediger noch immer in Wien aktiv und noch nicht abgeschoben. Machen wir uns vor den Islamisten schon wieder einmal ins Hemd? Was braucht es noch?

mfp7764 melden

Das is net tragisch das is deppert,das triffts eher;-)

hadzelvi melden

Den "Prediger" nach Guatanamo schicken und dort die INFOs bekommen, die benötigt werden.
Danach nach Syrien ohne Rückfahrkarte abschieben,, wäre mein Vorschlag

Manfred Kremser Derpradler
Manfred Kremser Derpradler melden

All jenen die da glauben sie müssen "Das" ins Lächerliche ziehen, sei gesagt, es ist gar nicht so lange her, daß bei uns Kinder mit HURRA in den Krieg zogen! Mißbrauch von Kindern ist nicht nur etwas mit sexuellen Hintergrund!

Wie viele fahrräder es in china gibt wäre intressanter zu wissen,und wie viele umfallen.

Urlauber2620

Und kaum wen kümmerts!

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