Gleinalmtunnel nach zwei Monaten wieder befahrbar

Schäden nach Brand auf einer Länge von 500 Meter beseitigt

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Am 5. Oktober fing ein 80 Tonnen schwerer Kranwagen mitten im Tunnel Feuer. Verletzt wurde niemand, doch die Sanierungsarbeiten nach dem Großschaden waren umfangreich. Fünf Blöcke der Zwischendecke mussten abgebrochen und neu betoniert werden, ebenso rund 50 Meter der Fahrbahn sowie 4.600 Quadratmeter der Tunnelbeschichtung. Die Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen wurden auf einer Länge von 500 Meter erneuert.

"Der Schaden war zwar groß, wichtiger ist aber natürlich, dass bei diesem verheerenden Brand keine Personen verletzt wurden", sagte Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) beim Lokalaugenschein am Freitag. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sprach den Verantwortlichen der Asfinag und den Mitarbeitern seinen Dank aus, und Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ) zeigte sich erleichtert: "Diese Verbindung ist immens wichtig, man merkt das ja erst dann, wenn die Strecke gesperrt ist. Ich bin also sehr froh, dass der Tunnel wieder allen Pendlerinnen und Pendlern zur Verfügung steht."

Die verlorene Zeit bei der Gültigkeit der Jahresmautkarten wird von der Asfinag ersetzt. Die Mautkarten werden um die Dauer der Sperre automatisch verlängert.

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