Vergangene Woche war beinahe ein Reiter ums Leben gekommen, der in Saint-Michel-en-Greve in der Bretagne am Strand geritten war. Sein Pferd erstickte an dem Gas der faulenden Algen.
Das Problem der Giftalgen ist den Forschern zufolge nicht neu. Einer weiteren Studie zufolge werden die Grenzwerte für Schwefelwasserstoff, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt sind, in der Region regelmäßig überschritten. Vergangenes Jahr waren zwei Hunde gestorben, die das Faulgas am Strand eingeatmet hatten. Schwefelwasserstoff riecht übel wie faulige Eier und ist ähnlich giftig wie Blausäure. (apa/red)