"Männer haben das Hallodri-Gen"

Formel-1-Legende und Frauenheld Gerherd Berger im offenen NEWS-Interview

"Männer haben das Hallodri-Gen", sagt einer, der es wissen muss: Formel-1-Legende und Frauenheld Gerhard Berger. Jetzt steht er wegen "Untreue" vor Gericht - Scheidungsprozess wegen seiner neuen Freundin. In NEWS sagt er: 90 Prozent aller Männer gehen fremd, weil sie nicht anders können.

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Gerhard Berger - "Männer haben das Hallodri-Gen"

NEWS: Herr, Berger, sind Prominente wie Formel-1-Piloten oder Popstars besonders anfällig für Seitensprünge?

Gerhard Berger: Nicht nur, sondern auch. Ich glaube, dass Männer ganz allgemein und von Natur aus dieser Gefahr ausgesetzt sind. Natürlich hängt das von der individuellen Charakterprägung ab. Grundsätzlich glaube ich aber, dass in 90 Prozent aller Männer das Hallodri-Gen steckt.

NEWS: Sie gehören doch ganz offensichtlich zu diesen 90 Prozent ...

Berger: Ja. Ich gehöre ganz eindeutig zu dieser gefährdeten Klasse.

NEWS: Wieso gefährdet?

Berger: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Männer in unserem Innersten diese Seitensprünge eigentlich gar nicht wollen. Und trotzdem passiert’s ganz einfach, weil man’s schlichtweg nicht verhindern kann.

NEWS: Wenn man bei den Frauen abgeht wie ein Ferrari - ist man dann in Ihren Augen von der Natur bevorzugt oder benachteiligt?

Berger: Je nachdem. Einerseits gilt man dann zwar im Freundeskreis als fescher Bursch. Viel schwerer wiegen aber die Schwierigkeiten, die man dann unweigerlich zuhause hat. Ganz ehrlich: Ich beneide jene 10 Prozent der Männer, die vorm Fremdgehen gefeit sind.

NEWS: Sie galten während Ihrer aktiven Zeit als Formel-1-Pilot als Playboy schlechthin. Sogar ein TV-Spot für eine Kreditkarte zielte darauf ab. Glauben Sie wirklich, dass Sie sich noch ändern werden?

Berger: Es stimmt schon, dass ich gerne Freunde getroffen und mit ihnen Sachen unternommen habe. Aber meine Zeit als Playboy war wirklich viel früher.

NEWS: Und jetzt sind Sie für immer treu?

Berger: Ich weiß nicht, ob ich mich noch ändern kann. Aber zumindest eines weiß ich: Ich sehe die Beziehung zu meiner Freundin als letzten Versuch, ins andere Lager zu wechseln. Weil als Mitglied in der Klasse der nicht gefährdeten Männer hast du einfach so viel weniger Probleme am Hals.

Die ganze Geschichte lesen Sie im aktuellen NEWS 38/2012!

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