Robert und Carmen Geiss werden ab Montag, 16. Oktober wieder mit neuen Folgen ihrer Reality-Soap "Die Geissens" bei RTL II zu sehen sein. Mit an Bord sind auch die beiden Töchter des Paars. Ob das Luxusleben gepaart mit so viel Publicity gut für die jungen Mädchen ist, fragen sich Kritiker. Doch die Eltern haben bei ihrer Erziehung eine klare Linie. Im "Gala-Interview" nehmen die beiden Stellung zu diesem Thema.
Wichtig ist Familienoberhaupt Robert vor allem Bescheidenheit „Wir versuchen unsere Töchter bei all ihren Träumen so gut wie möglich zu unterstützen. Dabei ist es uns aber wichtig, dass sie bescheiden bleiben“, erklärt er. „Wir kaufen ihnen nicht alles, was sie sich wünschen. Sie bekommen zum Beispiel auch kein Taschengeld.“ Das Geld, dass sie mit der Doku-Soap verdienen, reiche für ihre Alltagswünsche.
Erfolg bedeutet harte Arbeit
„Für mich ist es wichtig, dass unsere Kinder zu verantwortungsvollen Erwachsenen werden“, erklärt Robert Geiss weiter. „Dass sie ihr Leben als nicht selbstverständlich ansehen und dass sie verstehen, dass Erfolg erst mal harte Arbeit bedeutet.“ Zu den Dreharbeiten müssen die Kids übrigens nicht erscheinen, wenn sie nicht wollen.
Carmen zu „Gala“: „Wenn sie mal keine Lust darauf haben, machen sie den Tag über einfach etwas anderes“.
Der Spaß höre vor allem bei Hasskommentaren im Netz auf. „Davina und Shania kommen immer zu mir, wenn sie im Netz Artikel über uns finden.“ Gemeinsam schaut sich die Familie Artikel oder Postings an, anschließend wird besprochen, wie so etwas zustande kommt. Mittlerweile wüssten die beiden Millionärstöchter, dass man die meiste Kritik ignorieren kann. "Neid muss man sich erst verdienen. Wer keinen Erfolg hat, wird auch nicht beneidet", weiß Carmen. Deshalb könne sie darüber meistens nur lachen.