Diese 7 Geheimnisse, kennen
nur treue Mercedes-Fahrer

Alt, spießig, ernst, arrogant, unsportlich und dick: Mercedes-Fahrer haben nicht das beste Image. Zumindest wenn man einer Markenstudie der Unternehmensberatung Progenium glauben schenkt. Der geneigte Stern-Fahrer weiß aber dass es einige Dinge im Auto gibt, die es eben ganz besonders macht.

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Fakten - Diese 7 Geheimnisse, kennen
nur treue Mercedes-Fahrer

1. Die Handbremse, die keine ist

Bevor die elektronische Feststellbremse sich verbeitete, war Mercedes einer der wenigen Hersteller, der eine Fußfeststellbremse in seine Autos baute. Betätigt wird sie über ein zusätzliches Pedal, das ganz links im Fußraum zu finden ist. Die Mechanik entspricht der einer regulären Handbremse.

2. Der AMG-Schriftzug

Auch wenn immer wieder Lmenschen auf die Idee kommen, das AMG-Logo auf alles mit Stern zu kleben – etwa einen 180er - es ist dann trotzdem kein AMG. NIEMALS!

3. Automatik am Lenkrad

Wie bei alten amerikanischen Autos hat Mercedes den Wahlhebel für die Automatik seit 2010 wieder ans Lenkrad gebaut. Allerdings zunächst nur bei den Limousinen.

4. Jeder hat es auf deinen Stern abgesehen

Mercedes-Fahrer mit einem dreizackigen Stern auf der Motorhaube kennen die Angst, dass jemand (vielleicht ein Rapper?) auf die Idee kommt, ihn abzubrechen. Er symbolisiert übrigens drei Elemente: Wasser, Erde und Luft. Gottlieb Daimler wollte Motoren für Autos, Schiffe und Flugzeuge bauen.

5. Deine Lieblingszahl ist 63

Warum? Weil diese Bezeichnung die AMG-Modelle mit V8-Motor ziert. 63 steht nicht für 6,3 Liter Hubraum, denn ursprünglich steckte in den 63er-Modellen ein V8-Motor mit 6,208 Liter Hubraum. Inzwischen treibt die Autos ein Vierliter-V8 an – und sie heißen trotzdem weiter 63. Einzige Ausnahme ist der SLS AMG GT3, der tatsächlich von einem 6,3-Liter-Motor angetrieben wird.

6. Die Sache mit dem Scheibenwischer

Für Mercedes-Fahrer keine Neuigkeit, für andere vielleicht schon. Im Mercedes schaltet man die Scheibenwischer direkt am Blinkerhebel ein.

7. Elchtest und Verjüngungskur

Der Elchtest, bei dem das Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis simuliert wird, ist eng mit der Geschichte der A-Klasse verbunden. Als eine schwedische Zeitschrift diesen Test 1997 mit der neuen A-Klasse durchführte, kippte das Auto um und blieb auf dem Dach liegen. Für Mercedes-Fahrer hatte der Elchtest eine gute Seite: Seitdem baut Mercedes serienmäßig ESP ein – das war bis dahin nur der Luxusklasse vorbehalten. Übrigens: Bei der A-Klasse ist das Durchschnittsalter der Fahrerinnen und Fahrer in Europa seit 2011 um mehr als zehn Jahre gesunken. Im Jahr 2018 war in China mehr als jeder dritte A-Klasse-Kunde unter 30.

Im Video: Tipps für das erste eigene Auto.

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