Neue Auswärtsdress für
das ÖFB-Nationalteam

Österreichs Fußball-Nationalmannschaft wird das EM-Qualifikationsspiel am Samstag in Wien gegen Nordmazedonien in der neuen Auswärtsdress bestreiten, die im Falle eines Punktgewinns im Happel-Stadion auch bei der EM 2020 zu sehen sein wird. Das Leiberl ist in Schwarz mit mintgrünen Elementen gehalten, Hose und Stutzen sind mintgrün, Nummer und Spielername erstrahlen in Gold.

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Fussball - Neue Auswärtsdress für
das ÖFB-Nationalteam

Wie Hersteller Puma vermeldete, sei das Design an den "neuen Jugendstil" angelehnt, den "das österreichische Nationalteam mit seiner schnellen und kreativen Spielweise erfolgreich verkörpert". Außerdem schlage es "mit seiner Kombination aus floralen Grafiken, einem ikonischen Design-Muster und bewährten Elementen wie dem Österreich-Schriftzug im Nacken die Brücke zwischen Tradition und Moderne".

Präsentiert wurde das Trikot von Marko Arnautovic, der die Bühne mit den Worten "I woa scho immer a schena Bua" betrat. Danach meinte der ÖFB-Star: "Mir gefällt es sehr gut, es hilft uns aber nicht weiter beim Spielen. Wir schauen sehr schön aus, aber wir müssen auch sehr gut Fußball spielen."

Anlässlich der Trikotpräsentation wurde auch die Vertragsverlängerung zwischen dem ÖFB und Puma bekanntgegeben. Der Sportartikelhersteller steigt damit zu einem der vier Premiumpartner des Verbandes auf, über die Laufzeit des Kontraktes wurden keine Angaben gemacht. Puma ist seit 45 Jahren Ausrüster des Nationalteams. "Wir haben bald eine Goldene Hochzeit", schmunzelte ÖFB-Präsident Leo Windtner.

Der Verband kreierte gemeinsam mit Puma auch ein sogenanntes "Commercial Logo", das künftig ausschließlich von Puma im Namen des ÖFB verwendet werden darf. Zu sehen ist auf dem Wappen neben der Nationalfahne auch ein Adler mit zehn Schwingen, die laut ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold die zehn Mitglieder des Fußball-Bundes - neun Landesverbände und Bundesliga - symbolisieren sollen.