Fußball: Frankfurts erneuter Cup-Final-Einzug "nobelpreiswürdig"

Trainer Kovac im Endspiel am 19. Mai nun gegen seinen zukünftigen Club Bayern

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Im Vorjahr verlor Kovac mit der Eintracht 1:2 gegen Borussia Dortmund. Nun geht es am 19. Mai, in Kovac' letztem Spiel als Coach der Frankfurter, ausgerechnet gegen den FC Bayern. Über die Besonderheit der Konstellation wollte der kroatische Ex-Internationale rund einen Monat vorher noch nicht sprechen. Wohl aber beschäftigte ihn die Stärke seiner künftigen Mannschaft. "Man hat gesehen, welche Dominanz die Bayern am Dienstag hatten", sagte er mit Blick auf das 6:2 von ÖFB-Star David Alaba und seinen Münchner Clubkollegen im ersten Halbfinale bei Bayer Leverkusen.

Kovac war auch erleichtert, dieses besondere Ziel erreicht zu haben. Denn nach den heftigen Diskussionen der vergangenen Tage hätte die Stimmung in Frankfurt gegen den Erfolgstrainer im Falle einer Niederlage eine besondere Dynamik annehmen können. So durfte er an seine Kritiker "etwas platzieren. Es war viel los in den letzten Tagen. Was uns der ein oder andere reinsingen wollte, hat aber nicht funktioniert. Wir sind die Eintracht, das hat man heute gesehen", bekräftigte Kovac.

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