Für Brustvergrößerung und mehr Sex: Frau vergiftete ihren Ehemann in USA mit Arsen

33-Jährige kassierte nach Tod Lebensversicherung Auffälliger Lebenswandel erschien Polizei verdächtig

Mit dem Geld gönnte sich die Mutter von vier Kindern nach Überzeugung des Gerichts eine Brustvergrößerung und ließ sich danach auf zahlreiche Männerbekanntschaften ein. Die Ermittler wiesen ihr ausschweifende Feiern in ihrem Haus nach. Sie soll auch an "Wet-T-Shirt"-Partys in Mexiko teilgenommen haben.

Nach dem überraschenden Tod des 23-jährigen US-Marine Todd Summer im Februar 2002 wurde als Ursache zunächst Herzversagen diagnostiziert. Wegen des auffälligen Lebenswandels seiner Witwe schöpfte die Polizei allerdings Verdacht und ließ die Leiche exhumieren. Eine Obduktion ergab erhebliche Mengen Arsen in mehreren Organen. Das Strafmaß gegen die 33-Jährige soll am 23. März verkündet werden. (apa/red)