„Mein Name ist Somebody“ ist das neueste Filmprojekt des 79-jährigen Terence Hill. Er hat hier nicht nur die Hauptrolle gespielt, sondern auch das Drehbuch geschrieben und Regie geführt. Der Film ist anders als seine bisherigen Filme. Weniger „Haudrauf“-Szenen und mehr ernste Momente stehen im Vordergrund. Der Schauspieler erklärte, dass man heute eine andere Form von Filmen machen muss: „Man kann dieser Tage keine Bud Spencer Filme mehr machen. It’s impossible. Es ist etwas anderes. Der Film ist manchmal lustig und es gibt auch Schlägereien. Für die Fans, die diese Filme mögen. Aber der Film ist … ‚different‘.“
Dem Freund gewidmet
Angesprochen auf Bud Spencer sieht man Hill an, wie sehr ihm der Tod seines Schauspielkollegen und Freundes noch immer nahe geht. Das gemeinsame Arbeiten mit Spencer beschreibt Hill als besonders: „Mit Bud hat es sich immer ‚different‘ angefühlt. Es hat mich immer gefreut.“. Weil er Spencer so sehr vermisst, hat Hill den Film auch seinem verstorbenen Freund gewidmet.
Lebensverändernder Zufall
Dass das Film-Duo sich überhaupt kennen lernte war reiner Zufall. Die beiden hatten sich 1967 bei einem gemeinsamen Dreh zu „Gott vergibt … Django nie!“ im spanischen Almeria getroffen. Tatsächlich hatten die beiden nur diese gemeinsame Szene, weil Hill für einen verletzten Schauspielkollegen einsprang. „Es ist passiert, dass zwei Schauspieler zusammenkommen und gut zusammen arbeiten. Das war nicht geplant. Das war ein Unfall.“, meinte Hill zu dem ersten Treffen der beiden.
„Goodbye“
Und genau im spanischen Almeria, wo die beiden zum ersten Mal zu zweit vor der Kamera standen, und Hill vor zwei Jahren auf Drehortsuche war, erhielt er die Nachricht von Spencers Tod. Auf Hill hat dieser Moment einen bleibenden Eindruck hinterlassen: „Ich habe es zuerst einen Monat lang nicht verstanden. Wir haben uns zum ersten Mal in einer Wüste getroffen und haben uns an demselben Ort ‚Goodbye‘ gesagt.“