Gericht gibt Google in
Milliarden-Steuerstreit recht

Frankreich: US-Konzern braucht 1,1 Mrd. Euro nicht nachzahlen

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Mehreren internationalen Konzernen wird vorgeworfen, durch das Verschieben von Gewinnen in Länder mit niedrigeren Steuersätzen die Zahlung von Abgaben zu vermeiden. Bei Google soll dies mit Hilfe der Bilanzierung über eine Tochter in Irland passiert sein.

Mit Behörden in Großbritannien und Italien hat sich Google bereits geeinigt. In Italien warfen Steuerfahnder Google vor, dass der Konzern von 2009 bis 2013 bei Erlösen von rund einer Milliarde Euro zu wenig Steuern gezahlt habe. Google zahlte schließlich 306 Mio. Euro in die italienische Staatskassa nach. Ein Streitfall in Spanien ist noch offen.

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