2020 war und ist ein außerordentliches Jahr – die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft vor neue Fragen, Herausforderungen und Probleme. Was können wir von diesem Ausnahme-Jahr lernen und welche Erwartungen haben wir an 2021? News.at fragte bei ehemaligen und aktiven Politikern und Politikerinnen nach.
Den Fragebogen beantwortete Gesundheits- und Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne)
2020 war für mich… Das Jahr der größten Herausforderung
Darauf hätte ich heuer verzichten können… Auf die schwerste Pandemie seit 100 Jahren
Was haben Sie 2020 gelernt, was Sie vorher noch nicht wussten/konnten? Detailwissen in den Bereichen der Virologie und der Epidemiologie
Welcher Moment hat Sie 2020 besonders berührt? Der Besuch in einer Intensivstation
Was ist Ihnen wichtig geworden, worauf Sie in den Jahren zuvor deutlich weniger Wert gelegt haben? Das bewusste Erleben einer jeden freien Minute
Was gibt Ihnen Hoffnung? Die Solidarität und das Verantwortungsgefühl der Bevölkerung
Wann haben Sie sich zuletzt ohnmächtig gefühlt? Beim Bericht der Angehörigen über den Covid-Tod ihres Sohnes
Welche Rolle hat Europa für Sie nach 2020? Europäische Solidarität wird uns 2021 mit dem Covid-Impfstoff versorgen
Was ist Ihnen 2020 nicht geglückt? Vieles
Worauf sind Sie stolz, das Sie heuer erlebt/geschafft haben? Dass wir die Pandemie bisher in Österreich vergleichsweise gut überstanden haben
Was braucht die österreichische Politik 2021? Mehr Zusammenarbeit und mehr Miteinander
Ihr größter Wunsch für 2021? Das Ende der Pandemie
Bei diesem Song kenne ich den Text auswendig…"Wieder in Wien" von Georg Danzer
Ihr politisches Vorbild? Keines
Halbvoll oder halbleer? Unbedingt halbvoll
House Of Cards oder Vorstadtweiber? Zeit im Bild
Was wünschen Sie sich für unsere Gesellschaft? Dass wir erkennen, dass wir gemeinsam stärker sind