Der unter panamesischer Flagge fahrende Frachter war im August 2007 vor dem Hafen von Gibraltar mit einem dänischen Öltanker zusammengestoßen und teilweise gesunken. Ende Dezember brach das Wrack in zwei Teile auseinander. An Bord der "New Flame" befinden sich 42.000 Tonnen Schrott.
Spanische Umweltschützer warfen der Regierung von Gibraltar vor, nichts zur Bergung des Wracks und der Ladung unternommen zu haben. Sie warnten vor einer drohenden Umweltkatastrophe und wiesen darauf hin, dass die Zusammensetzung der Ladung unbekannt sei. Dazu könnten auch Öle, Schwermetalle oder radioaktiver Abfall gehören. Die Regierung der britischen Kolonie Gibraltar erklärte demgegenüber, von der Ladung gehe keine Gefahr für die Umwelt aus.
(APA/red)