Marko: "Red Bull muss
wieder die WM gewinnen"

Helmut Marko, graue Eminenz des Red-Bull-Teams bei der Formel 1, verrät, was seine Piloten auszeichnet, warum der große Erfolg erst nächstes Jahr kommt und wie viel derzeit in der Formel 1 schiefläuft.

von Formel 1 - Marko: "Red Bull muss
wieder die WM gewinnen" © Bild: News/Ricardo Herrgott

Herr Marko, wie kam es eigentlich zum Beruf oder sollte man sagen zur Berufung als Hotelier und Immo-Tycoon? Ist das dem Unfall 1972 geschuldet, bei dem Sie in einem Rennen ein Auge verloren haben?
Ich bin nach dem Unfall in ein schwarzes Loch gefallen. Ich war nicht nur ohne Job, ich hatte auch keine Illusionen, keine Visionen. Da habe ich mir überlegt, was ich machen könnte, und erfuhr, dass es in Graz kein unverwechselbares Hotel gibt. So hat es mit dem Schlossberghotel begonnen. Die Immobilie hat ja meinem Vater gehört.

Heute sind Sie - für die Journalisten - der Red-Bull-Motorsportdirektor. Aber was steht in Ihrer Job Description wirklich? Haben Sie überhaupt einen Vertrag mit Dietrich Mateschitz?
Nein, es ist ein Handschlag- Agreement mit dem Boss, dass ich mich um die zwei Formel-1-Teams Red Bull und Toro Rosso zu kümmern habe. Das ist zugleich die Job Description. So einfach ist das.

Woher kennen Sie Dietrich Mateschitz?
Er war bei mir Hotelgast und natürlich war bekannt, dass er aus dem Mürztal, aus St. Marein stammt, wo dem Schijöring nachgegangen wird und das Alpl-Bergrennen stattfand. Als er Red Bull Racing gegründet hat, war das eigentlich eine logische Verbindung.

Würden Sie Ihre Beziehung als Arbeitsverhältnis oder Freundschaft bezeichnen?
Einerseits muss ich ein Arbeitspensum bewältigen, aber abseits der Formel 1 treffen wir uns privat. Da wird vieles außerhalb des Rennsports diskutiert, nicht aber über die Getränkelinie gesprochen.

Hadern Sie mit dem Umstand, dass Niki Lauda Ihr vorgesehenes Ferrari-Cockpit bekommen hat, weil Sie ja nach Ihrem Unfall keine Rennen mehr fahren konnten?
Er hat schon den Sitz im BRM-Team bekommen, dieses Cockpit hat er vor jenem bei Ferrari von mir geerbt. Als ich gemerkt habe, es geht mit dem Rennfahren nicht mehr, habe ich mir gesagt, du kannst nicht dein ganzes Leben hadern, du musst etwas Neues anfangen. Und dass es der Niki geworden ist, war halt ein Zufall, und im Endeffekt war mir ein Österreicher lieber, als es wäre irgendein anderer geworden.

»Dass Lauda anfangs nicht von allen akzeptiert wurde, lag daran, dass er immer in Sakko und Pullover aufgetreten ist«

Wie ist Ihr Verhältnis zum Niki heute?
Es war immer eine Wertschätzung da. Ich habe gewusst, der Lauda ist schnell, der denkt. Dass er anfangs nicht von allen akzeptiert wurde, lag daran, dass er immer in Sakko und Pullover aufgetreten ist. Das hat sich aber geändert. Und wir waren über die Jahre immer in Kontakt, und jetzt sind wir Konkurrenten. Aber es gibt eine ganz klare Situation: Es ärgert ihn, wenn wir gewinnen. Und es hat mich vier Jahre geärgert, dass dieser überlegene Mercedes-Motor uns keine Chance gelassen hat. Aber trotzdem gibt es immer offene, klare Worte zwischen uns. Grundtendenz ist: Man versteht sich.

In den Medien ist oft die Rede von extremer Rivalität, dass Lauda am Rennwochenende Zutrittsverbot zur Red- Bull-Energy-Station hätte.
Er ist immer bei uns frühstücken. Kurzum: Lauda ist keine Persona non grata.

Wir sind mit Lauda mitten in der aktuellen Formel 1. Und im ewigen Dreikampf von Ferrari, Mercedes und Red Bull. Konkret: Wo steht Red Bull jetzt?
Chassis-mäßig liegen wir auf Platz eins, motormäßig steht jetzt Ferrari vorne. Die Überlegenheit von Mercedes, die ja so was von eklatant war, ist weg. Und wir stehen an dritter Stelle. Unser größtes Handicap ist, dass wir nicht den Qualimodus haben, und da in der Formel 1 das Überholen immer schwieriger wird, sind wir zwar im Rennen meistens gleich schnell oder schneller, aber vorbeikommen ist eine andere Geschichte. Aber zuletzt waren wir knapp vorne dabei.

»Wir müssen konstanter werden, und wir müssen wieder eine WM gewinnen«

Sie haben einmal gesagt, die Freude am Job ist getrübt, wenn man nicht ganz vorne mitfährt. Was fehlt jetzt noch, um Ihre Miene aufzuhellen?
Wir müssen konstanter werden, und wir müssen wieder eine WM gewinnen. Auf der Chassis-Seite sind wir absolut Spitze, aber motorenseitig müssen wir mit Ferrari gleichziehen. Das wird mit Honda, der ja nächste Saison unser Motorpartner wird, gelingen. Erstmals seit 14 Jahren haben wir dann die Möglichkeit, quasi auch als Honda-Werksteam zu firmieren.

Werden die Honda-Motoren, die McLaren nicht glücklich gemacht haben, alle Ihre Probleme lösen?
Wir haben voriges Jahr entschieden, dass Toro Rosso mit Honda-Motoren fährt, und haben dadurch, erste Reihe Mitte sozusagen, alle Daten, alle Erkenntnisse bekommen, auch was die Arbeitsweise anbelangt. Der Toro-Rosso-Umstieg hat sich bewährt, die Japaner haben bis jetzt all das, was sie von der Leistungsseite her zugesagt haben, eingehalten. Außerdem ist jetzt ein anderes Team als damals am Ruder, die Toppositionen sind mit anderen Leuten besetzt.

Was kann denn Honda, was Renault nicht konnte?
Was Honda mehr kann -sie haben Sakura, das ein unglaubliches technisches Zentrum ist. Da kommt sonst niemand mit, allein, was die Anzahl der Prüfstände und Simulationsmöglichkeiten anbelangt. Und es ist ein unbändiger Wille vorhanden, auch mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet. Sie wollen die Schmach, die sie mit McLaren erlebt haben, vergessen machen und beweisen, dass sie ein siegfähiges Triebwerk bauen können.

Was unterscheidet Ihre beiden Fahrer, Daniel Ricciardo und Max Verstappen am eklatantesten?
Das Alter. Der eine ist 20, der andere 28, aber natürlich hat der Ricciardo durch das Alter und die Routine viel mehr Gelassenheit. Aber im Qualifying ist er vielleicht nicht ganz so schnell wie der Max, aber im Rennen immer zur Stelle und setzt darin oft so fintenreiche Überholmanöver, dass die Gegner nicht einmal erkennen, dass sie überholt werden. Der Max macht Ähnliches, aber beim Max gibt es halt hie und da Kontakte mit den Gegnern auf der Piste.

»Verstappen muss lernen, auch zurückstecken zu können«

Vettel und Verstappen gelten als Ihre Ziehsöhne. Hatte es dadurch der Australier Ricciardo schwerer?
Der Australier Ricciardo ist genauso ein Ziehsohn, der ist seit zehn Jahren bei uns. Der hat alle Junior-Kategorien durchlaufen. Aber nur um eine Paranoia unter Journalisten zu vermeiden, bin ich ein Rennen in der Box an der Seite von Max, das nächste Rennen an der Seite vom Ricciardo, um da nach außen hin die Neutralität zu demonstrieren.

Agiert Verstappen oft auf der Rennstrecke so rüpelhaft, weil er problematischen Familienverhältnissen entstammt?
Der Max muss lernen, auch zurückstecken zu können. Und das Rennwochenende in Montreal war unglaublich: kein einziger Fehler in allen Trainingssitzungen und beim Rennen und auch noch ein Stockerlplatz am Schluss mit einem Zehntel Rückstand. Max macht sich selbst so viel Druck und durch den Druck und seinen unbändigen Willen entstehen Fehler, die teilweise völlig unnötig sind. So war er schon zu seiner Gokart-Zeit. Aber man darf nicht vergessen, er ist 20 Jahre alt und fährt an der Weltspitze.

Was ist Ihr Geheimnis, wie konnten Sie erkennen, dass ein damals 14j-ähriger aus Kerpen und etwas später ein 17-jähriger Formel-3-Fahrer aus Holland so talentiert sein würden?
Den Ricciardo dürfen wir da nicht vergessen. Ich schau mir an wie die Jungen im Rennen performen. Damals habe ich noch mehr Zeit gehabt, an die Rennstrecke zu kommen oder sie mir im Fernsehen anzusehen. Das persönliche Gespräch ist ganz wichtig, da lotet man aus, ob einer den nötigen Biss hat.

Viele, die durch Ihre Schule gegangen sind, hatten ihn offensichtlich nicht und waren nicht konstant genug. Darunter auch ein paar Österreicher …
Nicht alle haben den Speed und die Härte gehabt, und als letzte Konsequenz den letzten Arbeitswillen. Vor allem meine ich damit an der Kondition zu arbeiten und mit den Ingenieuren zu reden. Es ist ja mühsam, du redest zwei Stunden mit ihnen und findest vier Hunderstel. Aber wenn du das aufs Rennen hochrechnest, macht es vielleicht den entscheidenden Unterschied aus. Talent haben alle, die bei uns waren. Es gibt ja auch in anderen Sportarten talentierte Leute, die es nicht an die Spitze schaffen. Ein ewiges Talent gibt es allerdings bei uns nicht, weil das stellen wir rechtzeitig ab.

Aber in die Formel 1 kommt man doch nur entweder über das RB-Nachwuchsprogramm oder wenn der Papa Multimillionär ist. Einen anderen Weg gibt es doch nicht …
Doch. Wir werden jetzt, ich glaube, ich kann das so sagen, kopiert. Sowohl von Ferrari, als auch von Mercedes, als auch von Renault als auch von Honda. Die haben alle aufwendige Nachwuchsprogramme, die viel mehr Geld ausgeben als wir und wenn du im Gokart oder in der Formel 4 auffällst, dann hast du die Möglichkeit, dass du auch ohne einen reichen Vater weiterkommst. Aber bis jetzt haben als einzige wir Grand-Prix-Sieger und Weltmeister hervorgebracht.

Wir haben ein österreichisches F1-Team, eine österreichische F1-Rennstrecke aber keinen österreichischen F1-Fahrer. Fällt Ihnen ein möglicher Kandidat auf?
Lucas Auer ist nicht konstant genug. Er müsste einmal eine Meisterschaft gewinnen, dass man sagen kann, man macht einen weiteren Schritt mit ihm. Und in der Formel 3 fährt der Ferdinand Habsburg, bei ihm ist es das Gleiche. Er ist einmal sauschnell, er ist irrsinnig mutig, aber in der heurigen Saison ging es zu oft auf und ab.

»Der Sport ist viel zu teuer, die Fahrer stehen nicht mehr im Mittelpunkt, es sind die Ingenieure«

Wie schaut die Zukunft der Formel 1 aus? In einem Interview hat Mark Webber moniert, dass sich seine Mutter, eine Fachfrau, nicht mehr mit den Regeln auskennt.
Der Sport ist viel zu teuer, die Fahrer stehen nicht mehr im Mittelpunkt, es sind die Ingenieure. Der Ricciardo war dafür das beste Beispiel. Der hat pro Runde in Monaco weiß der Teufel wie viele Anweisungen gekriegt, damit er das Werkl am Laufen hält. Es müssen die Fahrer in den Mittelpunkt rücken, und die Autos müssen simpler werden. Der Motor muss schnell, laut und kostengünstiger sein. Und das Chassis kann nicht so konstruiert sein, dass ein dichtes Hinterherfahren hinter dem Vordermann wegen der Verwirbelungen unmöglich ist, weil sonst deine Reifen verenden.

Deswegen sollen ja die Flügel vereinfacht werden
Es ist ja fast schon fünf nach zwölf, und es kann ja nicht sein, hypersoft, ultrasoft, supersoft, soft, medium, sind schon einmal fünf Reifentypen. Da fragt man sich, wer womit rausfährt; ich bin voll verlinkt, bekomme alle Infos, aber der Zuschauer und der Fernsehmoderator haben diese Quellen nicht. Also die Aussage von der Webber- Mutter ist völlig richtig.

Glauben Sie, dass so eine Vereinheitlichung gut und überhaupt möglich wäre? Dass alle die gleichen Motoren fahren würden?
Nicht alle die gleichen Motoren! Aber Teile, die für die Zuseher nicht von Belang sind, wie Bremssättel oder Getriebe die ein horrendes Geld verschlingen. Die Optik soll differenziert sein, beim Motor sollte es gewisse Standardteile geben, damit die Kosten nicht wieder explodieren, aber Einspritzung oder Zylinderkopf müssen frei sein, damit Firmen ihre technische Exzellenz zeigen können. Aber das kann man ja alles mit einem vernünftigen Reglement hinbekommen.

Wird die Formel E die Formel 1 killen?
Nein. Die Formel E ist ein super Produkt, von der FIA geschickt aufgezogen. Schon heute die zweitbeste Verdienstmöglichkeit für Rennfahrer nach der Formel 1. Aber sie wird die Formel 1 nicht umbringen, weil es zu einer Kostenexplosion kommen wird, wenn BMW, Mercedes und Nissan einsteigen. Und es fehlt der Speed, die Autos müssen gewechselt werden, die können nicht von der ersten bis zur letzten Runde durchfahren.

»Die Fahrer bekommen praktisch Fahranweisungen. Das verwässert den Sport«

Ist es schade, dass der DTM die Autos ausgehen, weil Mercedes aussteigt und die Serie vielleicht stirbt?
Ich finde es schade und hoffe, dass es DTM-Chef Gerhard Berger gelingt, einen dritten Hersteller oder eine Marke, die vielleicht von Privatteams eingesetzt werden kann, zu finden. Die Rennen sind superspannend und haben irrsinnig vernünftige Ansätze: Es gibt kein Reifenaufwärmen, man sieht, wie die Autos herumrutschen, aber es ist für jeden Fahrer die gleiche Situation. Das wäre auch für die Formel 1 interessant. Und vor allem gibt es keinen Boxenfunk. Weil in der Formel 1 ist das fast schon wie in der Fahrschule, weil die Fahrer praktisch Fahranweisungen bekommen. Das verwässert den Sport. Ich glaube, man will wieder Heroes sehen, die ihr Talent, ihren Mut einsetzen. Man geht zum Rennen und sagt: Wau, was der macht, das kann ich nicht, das täte ich mich nie trauen!

Wann wird Max Verstappen Weltmeister, sogar der jüngste aller Zeiten?
Das ist der Plan, bis jetzt ist ja Sebastian Vettel mit 23 Jahren der jüngste Weltmeister. Tut mir leid für ihn, wenn Max das unterbietet. Ich glaube, dass das in den nächsten zwei Jahren passiert. Wichtig für Red Bull Racing ist es Weltmeister zu werden, egal, ob mit Verstappen oder mit Ricciardo.

Zum Schluss noch ein paar persönliche Fragen: Warum werden Sie im Fahrerlager von allen als „Doktor“ angesprochen, wo Sie doch gar kein Arzt sind, wie die Engländer sagen?
Keine Ahnung. Schon als ich in der Formel V angefangen habe, hat das irgendjemand geschrieben und dann ist das geblieben. Es stimmt ja auch.

Aston Martin ist ja jetzt auch Namenssponsor, Technologiepartner waren sie ja schon, daher: welchen Aston fahren Sie privat?
Einen DB 11. Keinen Volante. Bei so schnellen Autos brauch ich kein Cabrio.

Wer oder was hält Sie fit?
Ich glaube, es ist einfach, wenn man seinen Job mit Begeisterung und Leidenschaft macht. Wenn du eine Durststrecke hast, ist es schon schwieriger. Aber die Aufgabe, das Team nach dem Absturz nach dem WM-Titel zusammenzuhalten, das ist für mich keine fürchterliche Belastung. Das ist für mich eine Herausforderung. Und die macht mir Spass. Ich seh das nicht als Arbeit, die meine Lebensqualität beeinträchtigt. Im Gegenteil. Das Negative sind gewisse Reisetätigkeiten, aber die muss ich halt akzeptieren und bestmöglich hinkriegen.

Und was mein Alter anbelangt, ich versuche, Bewegung und Sport zu machen und bei der Ernährung werde ich auch bewusster, Alkohol trinke ich fast keinen mehr, die verschiedenen Zeitzonen, da kommt man mit weniger Schlaf aus. Vor 50 Jahren war ein 75jähriger ein uralter Mann und ich hab keck gefragt, warum lebt der überhaupt noch. Heute, mit 75, hab ich die Challenge. Meine Hoteldirektorinnen sind alle unter 30. Solange ich denen etwas vorgeben kann, von den Ideen her, passt es schon. Aber die ganze EDV interessiert mich überhaupt nicht, ich will überhaupt nix bedienen. Es geht ja um die Ausrichtung, wie lautet die Strategie und wie justierst und wo positionierst du dich.

Ihr viertes Hotel entsteht schon? Wo steht es und vor allem wie wird es heißen?
Das ist noch nicht bekannt.

Welche Kunst kommt da rein?
Von jungen, zeitgenössischen Künstlern. Es wird anders als in den anderen Hotels werden, flippiger. Die Eröffnung ist im Herbst nächsten Jahres. Das Gebäude stammt aus dem 13. Jahrhundert, und wir haben gerade wieder Statikprobleme. Es ist also etwas schwierig.

Würden Sie dann wirklich bei Red Bull aufhören?
Die Ausrichtung von Red Bull ist einmal bis 2020. Dann schauen wir weiter!

Zur Person: Helmut Marko wurde am 27. April 1943 in Graz geboren. Er war ein enger Freund von Jochen Rindt, mit dem er das Gymnasium in Bad Aussee besuchte. Nach der Promotion zum Doktor jur. war er im Motorsport aktiv: Er fuhr neun Formel-1-Rennen, holte aber keine Punkte. Dafür gewann er 1971 die 24 Stunden von Le Mans. Ein aufgewirbelter Stein während eines Rennens beendete seine Karriere. Danach wurde Marko Hotelier und Förderer von Fahrern wie Gerhard Berger und Karl Wendlinger. Seit 2005 ist er als Berater für das Red-Bull-Team tätig. Marko ist verheiratet und hat drei Kinder.