Sechs erstaunliche
Fakten übers Fliegen

Flugbegleiter verraten, was Sie bisher zu denken nicht gewagt hätten

Sie denken, Sie wüssten, wie der Hase in Sachen Fliegen läuft? Na dann passen Sie mal auf! Auf dem Onlineportal "Quora" stellte ein User die Frage, welche Geheimnisse Flugbegleiter in der Regel lieber für sich behalten. Dabei wurde Erheiterndes, Erstaunliches, mitunter aber auch Erschreckendes zutage gefördert.

von Flugzeug über der Landebahn © Bild: Shutterstock.com

1. Ihr schlechtes Benehmen könnte Ihre Weiterreise beeinflussen

Ein Mann am Flughafen
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Sie haben einen Anschlussflug? Dann sollten Sie es sich mit den Flugbegleitern besser nicht verscherzen. Die wissen nämlich genau, ob die Reise für Sie noch weiter geht oder nicht. Wenn dem so ist, die Maschine, in der Sie gerade sitzen, Verspätung hat, und Sie durch besonders garstiges Verhalten auffallen, könnte es sein, dass ein Anruf getätigt wird. Von Flugbegleiter zu Bodenpersonal. Letzteres wird darüber informiert, dass der aktuelle Flug so viel Verspätung hat, dass der Passagier den Anschlussflug mit Sicherheit nicht mehr erreichen wird. Man solle besser ohne in starten.

2. Wo sich die meisten Keime tummeln

Man schließt Sicherheitsgurt im Flugzeug
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Um Ihren Sitz herum mangelt es nicht an Keimen. Am häufigsten kommen etwa Erkältungs- und Grippeviren vor. Aber auch Noroviren sind vertreten. Sie sind für die alles andere als angenehme Magen-Darm-Erkrankung verantwortlich. Viele der Keime können mehrere Tage lang auf Oberflächen überleben. Ein "Quora"-User meint zu wissen, dass, nachdem die Passagiere die Maschine verlassen haben, zwar der Mist aufgeklaubt wird, die Tische, auf denen man seine Mahlzeiten einnimmt, aber nicht gereinigt würden. Wirklich schlimm bestellt sei es einem Flugbegleiter zufolge aber um die Sicherheitsgurte. Hier würden sie die meisten Keime tummeln.

3. Medikamente gegen Flugkrankheit wirken nur, wenn ...

Frau im Flugzeug hält Hand vor den Mund
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... sie rechtzeitig eingenommen werden. Und rechtzeitig heißt in dem Fall nicht während des Flugs, sondern vor dem Abflug. Wenn ein dementsprechendes Medikament nach dem Start dennoch ausgegeben wird, dann, das berichtet ein Flugbegleiter, nur, um den Passagier zu beruhigen.

4. An Board befindet sich noch ein Aschenbecher

An Board findet sich noch der eine oder andere Aschenbecher. Wozu, fragt man sich, herrscht doch absolutes Rauchverbot. Und außerdem: Wo sollte der versteckt sein? An der Klotüre, direkt neben dem "No smoking"-Zeichen, informiert ein Flugbegleiter auf "Quora". Und das aus gutem Grund. Offenbar gibt es nämlich immer noch den einen oder anderen Passagier, der sich dem Verbot widersetzt. Um zu vermeiden, dass er den Zigarettenstummel im Mistkübel entsorgt, wo er einen Brand auslösen könnte, bietet man eben einen Aschenbecher an. Dezent neben dem "No smoking"-Zeichen platziert.

5. Die Qualität der Landung hängt vom Wetter ab

Flugzeug über der Landebahn
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Ein Pilot, der eine besonders sanfte Landung hinlegt, wird mit einem lauten Applaus belohnt. In Wahrheit wird er dann aber, so könnte man sagen, mit fremden Federn geschmückt. Denn die Qualität der Landung hängt einer Flugbegleiterin zufolge weniger vom Können des Piloten als vom Wetter ab. So wäre beispielsweise eine Landung in strömendem Regen automatisch holpriger. Doch nicht, weil sie schwieriger zu bewerkstelligen ist, sondern weil die Flugzeugräder die Landebahn stark berühren müssen, um Aquaplaning zu vermeiden.

6. Das Essen ist alles andere als frisch

Essen im Flugzeug
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Zugegeben, das ist jetzt eigentlich kein Geheimnis. Doch wussten Sie, dass das Essen, das Sie an Bord serviert bekommen, Tiefkühlware ist, die bis zu 72 Stunden lang aufbewahrt wird, bevor man sie schließlich serviert? Diese Information stammt direkt von einem Mitarbeiter einer Fluglinie. Und der muss es ja wohl wissen. Mahlzeit!

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