Tipps gegen
Wetterfühligkeit

Müdigkeit, Kreislaufproblemen, Unruhe und pochendem Kopfschmerz ein Ende setzen

von Claudia Dungl © Bild: Matt Observe

Mitten im Winter plus 15 Grad in Wien -ein Grund für Wetterfühligkeit mit Müdigkeit, Kreislaufproblemen, Unruhe und pochendem Kopfschmerz. Gegen Leistungstiefs bietet ein dreiminütiger kalter Guss der Pulsstellen das Gefühl, als ob Sie frisch aus der Dusche kommen. Mitten in einem Meeting können Sie alternativ dazu einfach den Punkt KS9 verwenden. Mit dem Daumennagel eine Minute lang fest in die Kuppe des Mittelfingers der gleichen Hand drücken. Die Lebensgeister erwachen ganz besonders, wenn Sie an beiden Händen zur gleichen Zeit die Stimulation durchführen und zusätzlich mit einem Glas Wasser Flüssigkeitsdefiziten begegnen. Herrlich angenehm wirkt auch die Massage der Kopfmeridiane - die Fingerspitzen wie leichte Regentropfen über das Haupt laufen lassen, zunächst über den Scheitel von der Stirn zum Nacken, danach zwei Fingerbreit seitlich davon und zuletzt von der Schläfe über die Ohren zum Genick. Um Verspannungen zu vermeiden, streichen Sie dreimal kräftig mit Zeige-und Mittelfinger von den Ohren entlang der Hinterhauptschuppe bis zur Wirbelsäule und retour. Mit dem "Karnickelgriff" fassen Sie Ihren Nacken so, als wollten Sie einen Hasen am Balg nehmen. Ziehen Sie Haut und Muskeln kräftig, aber gefühlvoll nach hinten, wandern Sie dabei schrittweise bis zum Schultergürtel.