Beim Betriebsgewinn werde jetzt nur noch mit 20 Mrd. Yen gerechnet, teilte das Unternehmen mit. Bisher war von einem Betriebsgewinn von 200 Mrd. Yen ausgegangen worden.
In der ersten Jahreshälfte erlitt Sony einen Verlust von netto 42,5 Mrd. Yen verglichen mit einem Gewinn von 56,9 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz schrumpfte um 9,6 Prozent auf rund 3,1 Bill. Yen.
Der Konzern bekommt heuer die Folgen der Atom- bzw. Naturkatastrophe vom März (Fukushima), den Yen-Höhenflug und die Auswirkungen von Datenpannen zu spüren. Zudem beeinträchtigt die Hochwasserkatastrophe in Thailand die Kameraproduktion des Unternehmens. Das Werk in Bangkok wurde vor gut einer Woche komplett überlutet und vorübergehend geschlossen.